Facebook hat seine Quartalszahlen vorgelegt und alle Analysten positiv überrascht. Der Gewinn hat sich verdreifacht, die Nutzerzahl steigt weiterhin, die Aktie ist im Höhenflug.
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Ich spotte hier ja schon mal über die "Facebookisierung der Software-Entwicklung" bei Windows und anderen Herstellern [so a la wir basteln was oder benennen was um und posten das als große Neuerung, wie bei Facebook 'hallo Leute, sitze gerade auf'm Klo und leide an Verstopfung']. Was ich Dumpfbacke ins Lächerliche ziehe, ist offenbar die Zukunft der IT-Entwicklung …
Nur mal als Kontrast: Bei Apple "brennt die Hütte" (iPhone-Peak: Apple Gewinn fällt um 12%) und Microsoft "schrammt auf die Pleite zu" (Nur 2,3 Millionen Lumia-Verkäufe – Microsoft (noch nicht) pleite) – gut, ich habe mal etwas übertrieben, aber Kinder und Narren sagen die Wahrheit.
Und wo ist der Kontrast? Google, zum Beispiel (Google-Umsätze: Die Suche bleibt der Goldesel), die den Quartalsumsatz um 17% hochgetrieben haben. Oder eben Facebook: Die haben den Umsatz um ca. 52% auf 5,38 Milliarden Dollar und den Gewinn auf 1,5 Milliarden US-$ gesteigert – beim Gewinn ist das eine Verdreifachung. Die Zukunft (beim Geldverdienen im IT-Bereich) liegt also irgendwo im Internet mit schalten von Werbung – oder etwa doch nicht? Überraschungen sind in der Zukunft ja nie ausgeschlossen. Details im Facebook-Geschäftsbericht oder bei Zeit.de sowie sueddeutsche.de.
Die "Facebookisierung der Software-Entwicklung" scheint erfolgreicher zu sein als die "Metrofizierung der Software-Entwicklung". Letzteres ist kläglich gescheitert.
Kacheln gehören ins Klo und nicht auf den Desktop. Facebook aber auch. ;)