Chrome 37 und die unscharfen Schriften

Ende August hatte ich im Beitrag Chrome 37 in 64-Bit-Version freigegeben auf die neue Browserversion hingewiesen. Soll DirectWrite beherrschen (siehe auch heise.de) und liegt auch als 64-Bit-Version vor. Aber es gibt wohl auch Kollateralschäden – Nutzer bemerken plötzlich unscharfe Schriftartendarstellungen.


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Ich habe da nichts bemerkt – was aber der schlichten Tatsache geschuldet ist, dass ich hier mit Chrome portable arbeite. Diese kann nicht automatisch aktualisiert werden (die diversen Tricks funktionieren hier nicht), so dass ich momentan noch auf der Version 26 sitze. Auch trifft es nicht alle Nutzer – laut heise.de wird die Schriftartendarstellung auf großen Monitoren mit hoher DPI-Auflösung wohl schärfer. Aber in meinem Google+ Stream sind mir Meldungen über unscharfe Schriftartdarstellung in Chrome 37 nicht entgangen. Trifft daher wohl auf ältere Geräte mit kleinerer Auflösung zu.

Kurzum: Das neue, coole Feature Direct Write ist für diesen Effekt verantwortlich. Man kann das aber deaktivieren, indem man in der Adresszeile chrome://flags eintippt und die Eingabetaste drückt. Dann lässt sich über die Option DirectWrite deaktivieren Windows das betreffende Feature abschalten. Bei Problemen, Caschy hat hier einen Screenshot veröffentlich. Noch besser gefällt mir die Lösung auf dieser Tricks-Seite, wo das das Ganze als Rundumschlag thematisiert  ist und man Verknüpfungen definiert, um Chrome wahlweise mit DirectWrite oder GDI-Write aufzurufen. Vielleicht hilft es weiter.


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2 Antworten zu Chrome 37 und die unscharfen Schriften

  1. Pingback: Google Chrome und Facebook – Problem mit der Schrift | Christian Hänsel

  2. Günter Born sagt:

    Update: Es scheint ein Update auf Chrome 37.0.2062.103 für Windows zugeben, welches zumindest auf einigen Systemen das Problem beheben soll.

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