Microsoft hat auf der WinHEC-Entwicklerkonferenz nicht nur Windows 10 auf ARM-CPUs angekündigt (siehe WinHEC: Windows 10 soll auf ARM-CPUs kommen). Es wurden auch die Windows 10-Hardwareanforderungen für Virutal Reality präzisiert sowie das mit Intel aus der Taufe gehobene Projekt EVO vorgestellt.
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Projekt EVO
Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Kooperation zwischen Intel und Microsoft, um neue Windows 10-Hardware zu entwickeln.
(Quelle: Microsoft)
Microsoft und Intel arbeiten in den Bereichen Sicherheit, künstliche Intelligenz, Virtual Reality und Gaming zusammen, um neue Geräte zu entwickeln.
- Far-field; Sprachkommunikation, per Cortana lassen sich Geräte bedienen (z.B. Musikwiedergabe).
- Sicherheit: Schutz der Geräte vor Malware und Hacker-Angriffen, sowie Verwendung der Windows Hello-Anmeldung.
- Mixed reality: Entwicklung von PCs und Head mounted displays (HMDs), um physikalische und virtuelle Darstellungen zu kombinieren.
- Gaming: Neue Entwicklungen im Bereich eSports, Spiele-Broadcasting und Support für 4K, High Dynamic Range (HDR), Wide Color Gamut (WCG), spatial Audio und Xbox Controllers mit Bluetooth.
Die Vorstellung lässt sich in diesem Microsoft Blog-Beitrag nachlesen. Bei neowin.net schreibt man, dass neue Geräte Weihnachten 2017 fertig sein sollen.
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Windows 10 Virtual Reality-Anforderungen
Weiterhin hat Microsoft die Hardware-Anforderungen für VR-Anwendungen unter Windows 10 genannt.
- mobile Intel Core i5 CPU
- Intel HD Grafik HD620 (GT2) mit DirectX 12 Support
- mindestens 8 GB RM
- HDMI 1.4 Ausgang mit 2.880 x 1.440 Pixel Auflösung bei 60 Hz,
alternativ HDMI 2.0 oder DisplayPort 1.3+ mit 2.880×1.440 Pixel bei 90 Hz - 100 GB Festplatte, idealerweise SSD
- USB 3.0 Typ A oder USB-C 3.1 (mit DisplayPort Unterstützung)
- Bluetooth 4.0
(Quelle: Microsoft)
Martin hat bei Dr. Windows noch einen Beitrag mit einigen Zusatzinformationen veröffentlicht. Videos der WinHEC können über Channel 9 angesehen werden.
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