Massives Problem mit Amazon Web Services (AWS): Im AWS-Rechenzentrum US-East-1 gibt es scheinbar erhebliche Probleme, so dass die Web-Dienste für manche Kunden nicht verfügbar sein. Update: Es scheint wieder zu laufen.
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In einer Stellungnahme schreibt Amazon etwas von erhöhten Fehlerraten im AWS-Rechenzentrum US-East-1. Geht man die Liste der Rechenzentren durch, gibt es wohl bei einigen Standorten leichte bis schwere Probleme.
Das führt dazu, dass Webangebote von Unternehmen wie Trello, Quora, Slack etc. , die bei AWS gehostet werden, zur Zeit nicht erreichbar sind. Bei The Next Web schreibt man sogar, dass das Internet kaputt sei. Betroffen sollen auch Fire TV und Heimautomatisierung sein. In einem Tweet schreibt ein Benutzer, dass er sein Licht teilweise nicht mehr einschalten könne.
Mmm. Can't turn some of my lights on at home cos @IFTTT is down. Welcome to the future!@internetofshit pic.twitter.com/CPw0rGaKR5
— Stuart Thomas (@stuartthomas) 28. Februar 2017
Besonders pikant: Die Webseite isitdownrightnow.com, die ein Störungsmonitor ist, kann man aktuell vergessen. Wegen des AWS-Ausfalls gibt der Browser beim Abruf der URL die Meldung "isitdownrightnow.com funktioniert nicht" zurück. Einige zusätzliche Informationen gibt es bei Venturebeat oder Golem.
Schöne neue Welt – aber ich gönne den Leuten aus vollem Herzen, wenn die weder Licht einschalten, noch ins Haus kommen, noch aufs Klo können. Den Mist haben sie sich schließlich freiwillig eingebrockt.
Nachtrag: Laut diesem Beitrag hat Amazon die betreffenden Rechenzentren für die AWS-Cloud wieder am Laufen. Und in diesem Artikel gibt es die Erklärung für den Ausfall "menschliches Versagen". Ein Administrator hat fälschlich zu viele Subsysteme aus der Cloud heruntergefahren, wie man bei Golem.de nachlesen kann.
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2015
Ja, so ist es, das Neue und Schöne. Wenn ich sowas wie von Herrn Thomas lese könnte ich vor lachen immer vom Stuhl fallen. In anderen Foren habe ich dann bei solchen Fällen (dieses Telekom-Dings-Server-Gedöns) auch schon "Spezialisten" gelesen, die dann was faselten, man müsse für diese Fälle eine Art Backup erfinden. Dann denke ich immer die Menschheit verblödet immer mehr. Lichtschalter hartverdrahtet und Schlüssel, die aus Metall, gibts ja seit vielen Jahren. Gerät aber wohl bei solchen Leuten in Vergessenheit, die kennen nur noch das Smartphone, das kann ja alles – solange es Strom und Internet und Anbieter gibt.
Demnächst im München auf dem Amt:
Bitte kommen Sie morgen wieder, heute ist die Microsoft-Cloud ausgefallen.
P.S. Herr Thomas liefert uns ein Beispiel für digitalen Analphabetismus.