In Uganda hat man vor einiger Zeit eine Steuer für die Nutzung von Social Media-Diensten eingeführt, die die Anwender zahlen müssen. Die Folge: Das Land hat in den letzten 3 Monaten mehr als 2,5 Millionen Internet-Nutzer verloren. The Guardian hat hier einen Artikel mit Details veröffentlicht.
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Die Formulierung geht grob an den Tatsachen vorbei:
Sind die Menschen wegen der Steuer ausgewandert/geflohen/gestorben? Nein.
Haben sie ihren Internet-Zugang gekündigt? Auch nicht.
Wie man aus dem Guardian-Artikel erfährt, haben die asozialen Netzwerke eben 2,5 Millionen Nutzer aus Uganda weniger (wobei es um 2,5 Mio. Accounts geht, nicht um 2,5 Mio. einzelne Menschen). Für den ugandischen Finanzminister zwar eine Enttäuschung, aber sonst hat das Land keinen Schaden genommen.
Wenn manche Digitalisierungs-Freaks gleich mit „Beschneidung der Menschenrechte" daherkommen, bloß weil Twitter&Co. nicht mehr geht – dann kann ich damit kontern, dass einige meiner Bekannten nur noch per WhatsApp kommunizieren und zu faul geworden sind, stinknormale Mails zu schreiben oder schlicht anzurufen. Da ist man dann plötzlich als kauziger „Verweigerer" abgestempelt und bleibt bei Verabredungen außen vor.
…eines schönen Tages wird der Strom ausfallen, Otto User seinen Blick vom Display lösen und entsetzt feststellen, dass er von lauter fremdartigen Wesen umgeben ist, die ebenso entsetzt um sich blicken.
"…eines schönen Tages wird der Strom ausfallen, Otto User seinen Blick vom Display lösen und entsetzt feststellen, dass er von lauter fremdartigen Wesen umgeben ist, die ebenso entsetzt um sich blicken."
Bitte kann der Tag sofort kommen, ich wünsche es mir sehr und freue mich schon drauf denen zu erzählen was die aller verpasst und vergessen haben.