Betriebssystem-/Windows Verteilung (März 2019)

Der April ist ja schon ein paar Tage alt. Trotzdem hier die Zahlen zur Betriebssystem- und Windows-Verteilung Ende März 2019 auf dem Desktop.


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Schaut man sich die neuesten Zahlen von netmarketshare.com (bis Ende März 2019) an, läuft Windows immer noch auf 87,49  (Feb. 2019: 87,43 %) der Desktop-Systeme. Mac OS kommt auf 9,92 % (Feb. 9,69 %), während Linux auf 2,10 % (Feb. 2,11 %) der Systeme läuft.

Betriebssystemverteilung 3.2019(netmarketshare.com OS-Market-Share 3.2019, Zum Vergrößern klicken)

In der Analyse der Verteilung nach einzelnen Betriebssystemversionen gibt NetMarketShare für die Desktop-Betriebssysteme Ende März 2019 folgende Verteilung aus:

  • Windows 10 kommt auf 43,62 % (Vormonat 40,30 %),
  • Windows 7 liegt bei 36,52 % (Vormonat 38,41 %),
  • Windows 8.1 kommt immerhin noch auf 4,13 % (Vormonat 4,37 %),
  • und macOS 10.13 kommt auf 2,23 % (Vormonat 2,26 %).

Windows 10 konnte also im März 2019 zulegen. Es wird spannend, zu beobachten, was sich die kommenden Monate so tut. Denn im Januar 2020 läuft ja der Support für Windows 7 aus (nur Firmen können kostenpflichtig verlängern).


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6 Antworten zu Betriebssystem-/Windows Verteilung (März 2019)

  1. Harald.L sagt:

    Ich habe meinen Rechner zuhause, der 10 Jahre mit Win7 lief vor 2 Wochen auf Win8.1 aktualisiert (Offizielles Upgrade von Win7 auf Win8 gekauft, dann Upgrade über den Store auf Win8.1). So habe ich wenigstens noch bis 2023 Ruhe vor Windows 10 das war mir die 50 EUR für das Upgrade wert.

    Habe zur Not eine Win10-Lizenz für den Rechner auf einer separaten Festplatte damals über das kostenlose Upgrade Win7 auf Win10 gesichert und aktiviert. Kam dann aber wieder raus und liegt nur für den Notfall bereit.

    Vielleicht steigt der Anteil von Win8.1 also sogar nochmal ein bisschen wenn mehr Leute kein Win10 wollen aber nächstes Jahr auch nicht mit abgelaufenem Win7 weiterarbeiten wollen. Mein Thinkpad Arbeits-Laptop hat eine Win8-Lizenz im BIOS, wurde aber mit Downgrade auf Win7 ausgeliefert. Evtl. installiere ich den auch auf Win8.1 um, da kostet das nicht mal was außer meine Zeit.

    • Andreas K. sagt:

      Telefoniert denn Win 8.1 wesentlich weniger nach Hause, oder was sind denn die Vorteile gegenüber 10?

      • Christian sagt:

        Telemetrie gibt es in Win8.1 auch mehr als genug, wurde fleissig seitens MS per Patch nachgeliefert.

        Der Entscheidene Vorteil ist aber, man entgeht dem 6 monatigen Upgrade Spektakel unter Win 10.

        • keyuser sagt:

          @Christian
          Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ändert sich das mit der neuen Windows 10 Version „Mai 2019" gerade. Man kann dann selbst entscheiden, ob man alle 6 Monate ein Upgrade möchte. Siehe auch den Artikel:

          https://www.borncity.com/blog/2019/04/05/windows-10-mai-2019-update-mit-update-kontrolle/#more-216598

          • Christian sagt:

            So wie ich das lese, kann ein "Home" User das Upgrade jetzt für maximal 35 Tage verschieben. Das ist jetzt nicht wirklich hilfreich….

            Für "Pro" galten schon immer andere Regeln, vor allem in Umgebungen mit WSUS oder SCCM – aber auch bei Pro ist spätestens nach 18 Monate Ende, da dann keine Sicherheitsupdates mehr kommen. So wie jetzt aktuell das heutige Update für Win 10 1709 das letzte sein wird.

            Mit Enterprise, Education und LTSC sind es wieder andere Regeln

          • Günter Born sagt:

            @Christian: Endgültig werden wir es erst in einigen Monaten wissen. Im Moment ist meine Interpretation: mit der Update-Suspendierung werden keine Updates für bis zu 35 Tagen zur Installation vorgesehen. Klickt der Nutzer aber nicht auf den Download-Link für das Funktionsupdate, kann er bis zu 17 Monate auf das Upgrade warten. Überraschungen nicht ausgeschlossen.

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