[English]In Windows 10 20H2 gibt es möglicherweise ein massives Problem mit der Datenträgerprüfung chkdsk, wenn das Update KB4592438 installiert ist. Diese beschädigt bei einer Prüfung mit Fehlerkorrektur das Windows-Laufwerk, so dass die Maschinen nach einem Neustart nicht mehr booten können. Hier einige Informationen zum Problem und zur betroffenen Windows 10-Build. Ergänzung: Microsoft hat den Fehler bestätigt und beseitigt.
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Blog-Leser 'Dat Bundesferkel' hatte mich bereits per Kommentar im Diskussionsbereich darauf hingewiesen. Aber der Betroffene, Roland N. hat mich per Mail direkt kontaktiert und auch Blog-Leser Al CiD hat mir eine Mail geschickt (danke an Alle).
Das Problem mit ChkDsk
Das Problem wurde von Nero24 im planet3dnow.de-Forum plastisch beschrieben. In einer Schule sollten Systeme mit Windows 10 20H2 durch manuelles Update auf den aktuellen Update-Stand gebracht werden. Als Administrator lässt dieser gewohnheitsmäßig noch den Befehl:
chkdsk c: /f
durchlaufen, um das Windows-Laufwerk auf Beschädigungen zu prüfen und (mit dem Schalter /f) sofort eine Reparatur auszuführen. Im beschriebenen Szenario ist das aber sehr kräftig in die Hose gegangen, denn nach der Dateisystemprüfung samt Reparatur können die Rechner nicht mehr starten.
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Stopp-Error NTFS File System, Quelle: planet3dnow.de-Forum
Es kommt der in obigem Screenshot gezeigte Blue-Screen mit dem Stopp-Code NTFS File System. Der Betroffene hat das an sieben Rechnern mit Windows 10 20H2 beobachten können. Bei der Analyse der betreffenden Datenträger (SSDs) an einem funktionierenden System ließ sich feststellen, dass das logische Windows-Laufwerk auf dem Datenträger nur noch als RAW-Partition. Die Option /f von chkdsk hat wohl das NTFS-Dateisystem zerstört.
Weitere Analysen der RAW-Partition mit chkdsk im Offline-Modus förderten Fehler bei einer beschädigten Datei 9 und ein Fehler im Attribut BITMAP der Master File Table zutrage. Diese konnten mit chkdsk korrigiert werden. Danach booteten die Systeme nach dem Einbau der SSD als Windows-Datenträger wieder.
Kleine Fehlereingrenzung
Im planet3dnow.de-Forum gibt der Betroffene einige Kenndaten der betroffenen Geräte bekannt. Hier der betreffende Auszug:
Es sind alles Kaveri-Systeme mit ASUS A68HM-PLUS Mainboard und Kingston-SATA-SSD, die im AHCI-Modus mit dem Windows-Standard-AHCI-Treiber laufen. Zuerst hatte ich ein fehlerhaftes TRIM-Verhalten in Kombination mit chkdsk und dem Umstand, dass das System nach Fertigstellung sofort rebootet, in Verdacht.
Aber es sind nicht identische SSDs. Die meisten sind Kingston A400 mit Phison S11 Controller und 2D-TLC-NANDs, aber es war auch eine Kingston V300 mit Sandforce-Controller und MLC-NANDs dabei, die sicherlich ein völlig anderes TRIM-Verhalten hat wie die Phison-befeuerten.
Ob die Hardware einen Einfluss hat, ist aktuell unklar. Das Ganze wurde auf planet3dnow.de in diesem Beitrag nochmals zusammen gefasst. Dort schreibt der Betroffene, dass es die Build 19042.685 von Windows 10 20H2 betrifft. Das kumulative Update KB4592438 dürfte der Verursacher sein. Der Blog-Leser schrieb mir dazu noch:
Hast Du aus Deiner Community diesbezüglich schon ähnliches gehört? In obigem Forumsthread konnten wir es schon ganz gut eingrenzen wo es auftritt und wo nicht, trotzdem würden mich externe Beobachtungen dazu auch interessieren.
Mir ist außerhalb obiger Quelle noch nichts dergleichen untergekommen. Ich komme der Frage aber gerne nach und habe das Problem hier als Beschreibung eingestellt. Frage an die Blog-Leserschaft: Hat jemand gleiche Erfahrungen gemacht. Wenn ich noch eine externe Bestätigung bekomme, speise ich das über meinen englischsprachigen Blog an die Entwickler in Redmond ein. Mir fehlen aktuell die Zeit und eine VM zum Testen.
Ergänzung 1: Meldung an Windows Update ist inzwischen auf Twitter erfolgt.
Ergänzung 2: Beachtet den Kommentar von Hans-Jörg, der das Ganze mit einer SSD, nicht aber mit einer HDD, verifizieren konnte.
Ergänzung 3: Microsoft hat den Fehler bestätigt und beseitigt, siehe Windows 10 2004/20H2: Microsoft fixt chkdsk-Problem in Update KB4592438.
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Ja kann ich bestätigen, hatte ich ähnlich auf meinen Arbeits PC sowie einem Kundenrechner … chkdsk C: /F und danach Bluescreen und chkdsk dauerschleife…
was hier dann geholfen hatte war dann die Angebotene möglichkeit das letzte Qualität Update zu deinstallieren… warum auch immer nun läuft das System …
Habe es eben in einer 20H2 VM getestet und der beschriebene Fehler tritt auf.
Muss am WE eh ein Rechner neu machen und werde es vorher nochmal bei einer Nvme SSD testen…. berichte dann.
schaue dir diesen Beitrag an .
https://www.drwindows.de/windows-10-desktop/173327-windows-10-20h2-achtung-chkdsk-beschaedigt-dateisystem-post1851616.html#post1851616
Sieht eher so aus, als würde WIN das Ergebnis des chkdsk nicht speichern und keinen "Marker" setzen, wie es sonst immer war.
Werde es trotzdem am WE mal testen…. Rechner muß eh neu installiert werden. ;-)
doch das Ergebnis wird gespeichert !
Ereignisanzeige > Windows-Protokolle > Anwendung >
suche nach Informationen >Quelle=Wininit > Ereignisnr. =1001
Danke für den Test
Hah, und ich war schon völlig verwundert – habe in der selben Zeit eine System SSD durch eine NVMe ersetzt und erlebte darauf hin verschiedene BSODs (völlig grundlos) – chkdsk wurde angestossen und lief dann in einer Endlosschleife -> via WDS (Reparatur-Image) konnte ich das System wieder gangbar machen.
Jetzt bekommt der K4ck wenigstens ein Gesicht… o.O
Hier ein HP ProBook 455 G7 mit einer SSD M.2, Typ "SK hynix BC511 HFM256GDJTNI-82A0A" (war Original drin), laut "SSD-Z 'Interfase NVMe'". Das Board ist HP, der Chipsatz, AMD Ryzen SOC Rev. 00,Soutbridge AMD Carrico FCH Rev. 51.
Das angegebene Update ist installiert worden, die Win10 Pro ist Build 19042.685.
Bis auf den Fehler das im Explorer bei der Ansicht "Geschützte Systemdateien ausblenden" nicht immer funktioniert, ist alles OK.
Ist die eventuell auch betroffen.
Windows 1020H2 auf einer SSD mit installiertem KB 4592438 zeigt folgende Fehlfunktionen:
Die Aktivierung von Kästchen für das Setzen von Berechtigungen für Verzeichnisstrukturen auf einer 4TB HDD ist selbst für den Hauptbenutzer mit Adminrechten im Adminkonto seitdem nicht möglich.
Beim zwischenzeitlich erfolgten Systemcheck mit dem aktuellem PrivaZer ist mir beim Schlußstatus beschädigter Dateien die Chdsk Datei in mehreren Partitionen aufgefallen.
Bislang habe ich keine System-boot Probleme.
Nicht unmittelbar im Zusammenhang damit (weil nach meinem Dafürhalten schon vor diesem Update unter Windows 8.1 beobachtet) wird im Windows Explorer zudem die erfolgte Änderung der Ordnertypvorlage bis in die Verzeichnis-Unterordner beispielsweise von 'Allgemeine Elemente' auf 'Musik' zwar ausgeführt, aber nicht gespeichert.
Ich werde versuchen das neue Sammelupdate zu deinstallieren und das Wiederaufspielen durch Windows update ein paar Tage verzögern…
Hier natürlich keine Probleme mit chkdsk /f in 685 – Win 10 eben ;-) Der Befehl ist zudem ungeschickt. Man kann den modernen Parameter /scan nehmen und wenn dieser keine Fehler findet, erspart man sich den Neustart. Die meisten Fehler können eh online behoben werden. Sollte chkdsk /scan nicht behebbare Fehler finden, kann man immer noch ein /spotfix nachschieben. chkdsk /f ist für mich gestorben, seit es die neuen schnelleren Parameter gibt. Auch im Explorer ist eine Prüfung möglich. Grober Unfug allerdings ist das Ausführen von Malware wie GDATA, sowas sollte bestraft werden. Im Log von chkdsk /f war ebenfalls etwas von Fehlern mit einer angeblich beschädigten Datei 9 zu sehen, die angeblich repariert wurden, diese Meldung erscheint aber bei jeder weiteren Ausführung erneut. chkdsk /scan hingegen meldet diese Fehler nicht, alles OK, keine Maßnahmen erforderlich.
Und ich hatte mich schon über das neue CHKDSK-Format gewundert!
Wie weiter oben von "Sherlock" bereits angemerkt, werden hier bei CHKDSK /f
"x nicht verwendete Indexeinträge aus Index $SII der Datei 0x9 werden aufgeräumt."
ausgegeben – mittels CHKDSK /scan wird dies nicht ausgegeben.
Werde jetzt wohl damit anfangen, das jahrzehntelange CHKDSK /f abzugewöhnen und mich an CHKDSK /scan und CHKDSK /spotfix zu gewöhnen (müssen).
Ist doch aber ziemlich krank, was MS da veranstaltet. Den genauen Trigger kenne ich noch nicht – aber wenn die MSler das nicht mit /f hin bekommen, sollen sie es intern auf /scan umbiegen.
In den Kommentaren auf p3dnow.de gibt es eine detailliertere Information.
So ist es wohl nicht der Befehl chkdsk /f selber, der das Problem auslöst, sondern der autochk.exe der beim darauffolgenden Systemneustart durch NTOSKRNL aufgerufen wird.
Ich mein', am Resultat ändert das jetzt nicht unbedingt etwas, aber vielleicht kann man die Schadensbegrenzung weiter eingrenzen.
Bei MS ist unterdessen schon vieles krank. Siehe Druckerprobleme, Passwortprobleme usw. Jeden Monat neue Überraschungen.
Michel Bonjour schrieb:
Bei MS ist unterdessen schon vieles krank.
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Win 10 läuft hier auf allen Systemen voll zufriedenstellend. Die Vorgänger ebenso. Wenn das so bleibt, soll MS diese Krankheit unbedingt beibehalten. Ich leiste meinen Beitrag, indem ich jegliches Schlangenöl fern halte, auch der Defender ist deaktiviert. Sicherheit geht völlig anders.
Tom schrieb:
Werde jetzt wohl damit anfangen, das jahrzehntelange CHKDSK /f abzugewöhnen und mich an CHKDSK /scan und CHKDSK /spotfix zu gewöhnen (müssen).
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Ich würde chkdsk – egal mit welchem Parameter – überhaupt nur dann verwenden, wenn ein wirklich begründeter Schadens-Verdacht verläge, auf keinen Fall einfach mal so. Gleiches gilt für "SFC /scannow". Auf keinen Fall einfach aus Neugier laufen lassen, wenn man Wert auf ein sauberes System legt.
Als ich letztens meinen Win10-Computer einschaltete wurde selbstständig beim Bootvorgang eine Datenträger-Überprüfung durchgeführt.
Ich habe den Vorgang selbst leider nicht genau beobachtet. Als das System wieder online war, habe ich die Ereignisanzeige durchforstet. Es wurden scheinbar durch chkdsk Fehler erkannt und behoben?! Keine näheren Details ersichtlich …
Alles sehr seltsam. Sehr unwahrscheinlich, dass die Platte etwas hat.
Etwas später wollte ich meinen installierten Passwort-Manager starten. Start nicht mehr möglich. Das Verzeichnis inkl. Passwort-Datenbank nicht mehr im Dateisystem vorhanden – Schön – Danke.
Mit Datenrettungstools und viel Zeit konnte ich das wichtigste Zeugs wieder herstellen. (Danke EaseUS)
Ich habe schon daran gedacht irgendwann einen entsprechenden Artikel im Web zu finden … und hier ist er tatsächlich.
Ja, es ist tatsächlich so, dass chkdsk nicht wirklich "repariert".
Ich hatte letztens meine HDD mit Win7 und Win10 betrieben. Nachdem ich von Win10 wieder auf Win7 umgeschaltet habe, hatte der chkdsk gleich gemeckert und sämtliche Index Einträge gelöscht/repariert.
Die Dateien weisten zwar die gleichen Dateigrößen auf aber inhaltlich arg verändert worden. Exe Dateien konnten nicht ausgeführt werden.
Erst bei der Byte-weise Überprüfung sah ich, wie alles kaputt repariert wurde.
Ich wusste, dass der Fehler auftritt wenn man von W10 auf W7 switcht, aber konnte eben nicht früh genug reagieren.
Mittels Backup wiederhergestellt und gut wars. Trotzdem ärgert.
Ich habe es vorhin mit einem meiner Rechner auch versucht – gleiches Fehlerbild.
Asus Z490-E, 64GB RAM, Samsung 970 Evo Plus M.2, UEFI-Bios.
Ich habe von Windows 10 Deutschland 2 CD ROMS gekauft.
Auf allen beiden CD Roms fehlen die erforderlichen Treiber und wahrscheinlich ist das Update schon mit auf den CD Roms verankert.
Laufend blauen Bildschirm.
System versagt vollkommen den Start.
Habe Angst überhaupt einen Computer mit deutscher Windows 10 Version zu laden.
Die richtige Amerikanische Version für 230 Euro bekommt man ja nicht mehr, nur den zusammen gewürfelten Mist von ixbeliebigen Möchtegern Herstellern aus Deutschland.
Habe immerhin jetzt ein Computer von über 1000 Euro stehen,aber Angst diesen Mist zu installieren.
Nun ja, technisch ist deine Beschreibung alles andere als stimmig. Irgend ein Treiber oder eine Software auf dem System löst die BlueScreens aus – das hat nix mit deutscher oder englischer Windows 10-Version zu tun.
Im Zweifel:
– Brauchbarer USB 3.x Stick (bitte keine 2,99 Euro MM / ebay / xxx-Variante
– MediaCreation Tool: https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10
– USB Stick vorbereiten, auf dem "über 1.000 Euro PC" davon starten und installieren (wenn nichts wichtiges drauf ist, vorher die angelegten Partitionen auf dem Ziellaufwerk) löschen.
– Glücklich sein.
DVDs sind zwar "universell" einsetzbar, haben aber miese Latenzen und recht hohe Zugriffszeiten. Obendrein sind sie auch anfällig für physische Defekte (die von der Laufwerksfehlerkorrektur angegangen werden, mal mehr, mal weniger gut) und altersbedingt verschleissen.
Meine persönliche Hitliste ist die Installations via WDS, das hat Otto Normal aber normalerweise nicht zur Hand. Danach kommt der USB-Stick. Aber Obacht: Bei dem machen sich Bitfehler nicht wirklich bemerkbar, sollte eine Installation fehlschlagen, hat man es mit äußerst hoher Wahrscheinlichkeit mit einem teildefekten USB Stick zu tun.
Und nein, fortwährende Bluescreens sind nicht normal. Auch wenn ich persönlich zugeben muß, daß die Robustheit unter Windows 10 irgendwie einen Schritt zurückgegangen ist. Treiberfehler sorgen häufiger für ein Totalversagen, als bei den ersten Windows 10 Versionen, bzw. Windows 8.x – es ist leicht irritierend.
da leidet einer – offensichtlich – auch unter sowas wie Mitteilungs-Durchfall. Zu jedem post ne "Anmerkung", und wenns noch so falsch ist…
:-P
Muß ich das Geseiere von Möchtegerns – ohne jede Form eines halbwegs konkreten Hinweises – überhaupt für voll nehmen?
Aber teile mir doch bitte genau mit, welcher Abschnitt Deiner Meinung nach "falsch" sei.
Wir hatten bei 3 v.60 PCs die in einem großen Peer to Peer Netzwerk hängen die genau hier erwähnten Probleme.
Für mich einzugrenzen,
Das benannte Update ist installiert.
Rechner sind hardwareidentisch
Selbe Grundinstallationen und Anwendungen installiert
Jeder holt sich die Updates selbst/Kein wsus
Ein und derselbe Internetaccount.
Bei allen ist es nach einem aut. Neustart nach dem Update passiert.
Von 60 PC's war es bei 3 Geräten unumgänglich neu zu installieren.
Kein Problem aber ärgerlich.
Bei mir gab es "nur" das Problem, das eine meiner Festplatten – die ich nachträglich eingebaut hatte – nach dem Update nicht mehr angezeigt hatte. Das hatte ich bei nem anderen Update vorher auch schonmal, was mir jetzt erst bewusst wurde. Im Gerätemanager tauchte ne Fehlermeldung bezüglich eines Laufwerkes auf, das konnte nicht gestartet werden.
Probleme beim Hochfahren hatte ich dabei nicht, also Update wieder runter und alles wieder fluffig.
https://www.deskmodder.de/blog/2020/12/21/chkdsk-f-problem-wurde-behoben-unter-windows-10-20h2-und-windows-10-2004/
Danke für den Hinweis – war mit Hausmeister-Gedöns im Maschinenraum der Blogs geerdet – Blog-Beitrag ist jetzt raus. Offenbar reagiert Microsoft immer noch darauf, wenn ich was über meine Kanäle einspeise ;-).
Auch mit dem Fix von Microsoft ist das Problem nicht behoben. Ich bekomme trotz allem ein Blue Screen. Nach über 10 Stunden, die Nacht durchgemacht, bleibt der Fehler weiterhin vorhanden. Was mach ich nun? Kann meinen PC nicht mehr nutzen Dank des aktuellen Updates. Ich bin am verzweifeln.
Drei Mal in die Reparaturoptionen gehen und dann die Problembehandlung unter Windows PE aufrufen, über Erweiterte Optionen in die Eingabeaufforderung gehen und dann chkdsk /f ausführen lassen, wobei lw der Laufwerksbuchstabe des Windows-Laufwerks ist. Sollte das kaputte Windows 10-Laufwerk wieder zu Leben erwecken.
Sehe ich es richtig, dass dein Windows 10 startet, aber einen BSOD wirft? Dann wäre die Ursache eine andere, da ja kein automatisches chkdsk ausgeführt wird.
Ich habe alles versucht was mir im Internet angeboten wurde, dass seit gestern 15 Uhr bis jetzt. Komisch ist nur, dass seit dem das Update KB4592438 drauf ist meine Rechner Probleme haben. Davor lief alles reibungslos und schnell. Es liegt nicht an meinem System. Ich habe noch einen Laptop und der BSOD trat bei beiden Rechnern gleichzeitig auf. Den Laptop habe ich mit viel Mühe und Not wieder hinbekommen mit der Hilfe von folgenden Seiten.
Link:
Ich habe dann noch einen PC Fix (https://www.pcwelt.de/downloads/PC-WELT-Fix_Windows_Update-Windows-Reparatur-7948764.html) laufen lassen.
Danach war das Problem bei meinem Laptop weg.
Jetzt versucht ich das gleich bei meinem Desktop Computer und hoffe es klappt.
Ich habe es bei meinem Desktop PC nicht hinbekommen. :(
Mein Vorgang:
Ich stelle das System mit einem Image wieder her. Dann startet ich es und will CHKDSK ausführen. Der Rechner fährt nach der Herstellung mit dem Image wieder hoch. Ich unterbreche CHKDSK, fahre den Desktop PC hoch und mache alle Fix Tools.
Ich habe auch mal direkt nach dem Image den Rechner versucht wieder zu starten, ohne Erfolg, Ob ich das mit den Fix Tools mache oder nicht, es klappt bei meinem Desktop PC einfach nicht mehr mit dem Hochfahren. Es kommt sofort BSOD.
Ich habe jetzt keine Ahnung mehr, was ich noch machen soll außer alles neu zu installieren. Ich habe aber einige Programme drauf, die auch teilweise teuer waren. Daher dauert das Installieren ca. 2-4 Tage.
Ich muss jetzt warten bis Microsoft einen Fix für alle hat, solange kann ich nichts machen. Ich nutze vorerst meinen Laptop.
Gruß Micha
Etwas spät aber:
ich hab bei Image-Restores die Erfahrung gemacht, dass bei anschliessenden Bootproblemen die "Windows Reparatur" mit ner Original-DVD (oder Stick) hilfreich sein kann. Oft fehlt nur die korrekte Verkettung der Boot-Dateien. Schwieriger wird es, wenn der Restore auf einem geänderten oder anderem Gerät erfolgt, dann können Kerneltreiber für nicht mehr vorhandene Devices zu BSOD führen.
Der eben eingespielte KB457wird bei mir im Windows "Updates & Sicherheit" nicht angezeigt. Erst mit "wmic qfe list". Dort wiederum werden einige Updates, die in Windows "Updates & Sicherheit" stehen, nicht angezeigt. Um genau zu sein: nur zwei Updates stehen sowohl in wmic qfe list als auch in Windows Updates & Sicherheit.
Woher kommt denn dieser Dualismus der Windows Update Anzeigen ?
Und gibt es eine Möglichkeit, Updates präventiv vor der Installation zu ermitteln (früher gabs ja "Updates suchen", aber ohnne selbige gleich einzuspielen).
Hintergrund: Ich hab Win 10 Professional mit eingestellten Updateverzögerungen und mache regelmässig Image-Backups, aber heute morgen gabs z.B. den genannten KB4592438 als Omelette Surprise und ich hatte gestern keinen Backup gezogen.
Da wäre es hilfreich, wenn man so wie früher prüfen könnte, ob Updates vorhanden sind, ohne diese gleich einzuspielen.