Firefox 100.0.1 freigegeben

Mozilla[English]Die Mozilla-Entwickler haben am 16. Mai 2022 die Versionen 100.0.1  des Firefox-Browsers veröffentlicht. Es handelt sich um ein Wartungsupdate, welche Bugs beseitigt. Danke an den Leser für den Hinweis.


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Firefox 100.0.1

Release Notes bringt das Update vom 16. Mai 2022 folgende Neuerungen.

  • Problem mit Untertiteln im Bild-in-Bild-Modus bei der Verwendung von Netflix behoben (Bug 1768818)
  • Es wurde ein Problem behoben, bei dem einige Befehle im Bild-in-Bild-Fenster nicht verfügbar waren (Bug 1768201).

Mit dem Update auf die Version 100.0.1 blockiert die Sicherheits-Sandbox von Firefox jetzt den Zugriff auf die Win32k-APIs für Content-Prozesse unter Windows (Bug 1767999). Der neue Firefox und die ESR-Varianten können von dieser Webseite für diverse Plattformen heruntergeladen werden (die Variante ist über die angezeigten Listenfelder zu wählen).


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8 Antworten zu Firefox 100.0.1 freigegeben

  1. 1ST1 sagt:

    Musste gerade mit Entsetzen feststellen, dass in der Citrix Workspace App (ehemals ICA-Client, wer erinnert sich noch an Metaframe?) ein "Workspace Browser" steckt, der wiederum auf Chromium basiert. Mit der aktuellen Workspace App 2205 wird dieser integrierte Browser auf Chromium-Version 99 "aktualisiert", wenn ich das mit den aktuellen News-Release von Chrome 101 vergleiche, fehlen da um die 42 Sicherheitsfixes, hoffentlich kann der Browser nur benutzt werden, um Storefront- und Citrix-Gateway-Seiten anzuzeigen…

    • Günter Born sagt:

      Ich habe es nicht verfolgt, aber im Electron-Framework kommt doch (erinnerungsmäßig) auch der Chromium vor – und früher wurde ewig nicht aktualisiert – alle auf dem Elektron-Framework basierenden Anwendungen (Teams ?) könnten ähnlich gewickelt sein.

    • Bolko sagt:

      Warum ist sowas nicht modular aufgebaut?
      Im Idealfall sollte man die enthaltene Browser-Engine separat austauschen können, am besten noch durch die ungoogled Chromium Variante, ohne dass das Userinterface oder die App-Logik da irgendwas zu meckern hat.

      Das sind gleich mehrere Designfehler, nämlich die Abhängigkeit des Interfaces von diesem speziellen Browser und obendrein auch noch alles nicht modular zusammengeklöppelt in einer "App", wo man nichts einzeln austauschen kann und man auf den Good-Will und das offensichtlich nicht vorhandenen Können des App-Herstellers angewiesen ist.

      Deswegen wird sich Linux durchsetzen, weil man da überall freie Hand hat und alles modular aufgebaut ist.

      Anstatt seine kostbare Zeit mit Windows-Frickeleien zu verplempern kann ich nur jedem raten, dieselbe Zeit besser in openSUSE Tumbleweed oder Arch Linux zu investieren, da hat man mehr von.

      Diese "Citrix Workspace App" gibt es übrigens auch für Linux, für Chrome und für HTML5.
      Man ist also überhaupt nicht auf Windows angewiesen für diese Workspace "App".
      Ich nehme mal an, dass diese HTML5-Variante dieser Workspace-App in jedem Browser auf jedem Betriebssystem funktioniert.

      openSUSE ist auch kompatibel mit Active Directory.

      Die Updates von openSUSE durchlaufen vor der Veröffentlichung ein automatisches Testsystem, so dass eventuelle Probleme auffallen und behoben werden ,bevor der User damit konfrontiert wird bzw ohne dass der User damit konfrontiert wird.

      Upgrades gehen mit dem Befehl
      zypper -dup
      (dup = distribution upgrade)
      Falls man zusätzliche fremde Repositoryquellen benutzt, dann ergänzt man obigen Befehl:
      zypper -dup –allow-vendor-change

      Man macht also ein mal im Monat oder ein mal pro Woche diesen Befehl in der Konsole und alles ist aktuell und funktioniert und man muss sich nicht wie bei Windows fragen, was jetzt schon wieder kaputt ist.

      Ein minimales Arch Linux wie man es etwa mit EndeavourOS oder RebornOS aufbauen kann hat noch den Vorteil, dass erheblich weniger kaputt gehen kann, wenn man einfach alles weglässt, was man nicht wirklich braucht.
      Von openSUSE gibt es analog dazu das MicroOS, das auf Tumbleweed basiert, aber eben stark geshrinked wurde.
      Obwohl diese Betriebssysteme so klein sind, reichen die trotzdem aus, um einen Browser zu bedienen und Texte zu schreiben oder eben auch alles andere was man will, man muss dann nur die nötigen Programme nachinstallieren, alles kein Problem.
      Was braucht man denn mehr zur Verwaltung?

      Die Alternative ist ein oberfettes Windows 10 mit haufenweise unnötigen Bugs und Löchern und Problemen.

      Man darf sich da schon mal fragen, warum es openSUSE schon so lange gibt und warum die extra sowas wie MicroOS erfunden haben?
      Na warum wohl?
      Weil die qualitativ ganz weit oben mit spielen und weil so ein MicroOS auf Tumbleweed Basis eben ausreichend ist.
      Die Angriffsfläche ist so klein und das Framework so modern und so gut gewartet, da haben es Angreifer erheblich schwerer als wenn sie gegen Windows antreten müssten.

      KISS = keep it simple stupid
      = Arch oder MicroOS

      Windows ist alles andere als KISS und damit schlecht.
      Die Realität betätigt das seit Jahren.

      Warum also hängen immer noch so viele an Windows wie ein Drogensüchtiger an der Nadel?
      Ergebnis von erfolgreicher Gehirnwäsche oder mangelnde Fähigkeit mal über den Tellerrand zu blicken?

  2. Bolko sagt:

    Warum ist der Firefox 100 MB kleiner als der ungoogled Chromium?

    Was fehlt dem Firefox an Funktionen gegenüber ungoogled Chromium bzw was könnte man am ungoogled Chromium noch abspecken, ohne gegenüber Firefox an wesentlichen Funktionen zu verlieren?

  3. Kai Geber sagt:

    Habe Firefox mit Ublock Origin und Noschript.

    Seit 100 oder 99 kommt bei gmx die Meldung "Es ist ein Fehler aufgetreten-Bitte rufen sie die Seite neu auf".Klickt man auf den Link dann funktionierte auch alles.
    Seit kurzem zeigt gmx dann aber beim einloggen an das Firefox nicht aktuell sei und das Postfach wird im reduziertem Modus angezeigt.

    Ublock ausschalten etc. bringt nichts,alles gleich.

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