[English]Kurze Rundfrage an die Leserschaft, die Microsoft Office mit Kauflizenz (Perpetual Lizenz) einsetzen. Hat sich mit dem April 2023-Update etwas an der Bezeichnung für die Office-Update-Seite geändert und wird dort Office 365 aufgeführt? Mir liegen derzeit mehrere diesbezügliche Nutzerberichte vor, wobei derzeit unklar ist, welche Office-Versionen es betrifft und ob es lediglich eine "Umbenennung" ist, oder ob jetzt auf Office 365 umgestellt wird.
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Wer sich Microsoft Office 2016, 2019 oder 2021 als Kaufversion zulegt, erhält ja eine "ewige" Lizenz (Perpetual Lizenz), die nicht abläuft. Seit Office 2019 wird das Produkt zudem ausschließlich per Click-2-Run-Installer angeboten – bei Office 2016 ist dagegen wahlweise ein C2R- oder ein MSI-Installer verfügbar. Ich gehe davon aus, dass sich die nachfolgenden Hinweise nur auf die Click-2-Run-Installer-Varianten von Microsoft Office beziehen.
Wird per Update auf Office 365 umgestellt?
Es ist ein Vorgang, den ich aktuell noch nicht richtig einstufen kann. Blog-Leser McAlex777 hat sich hier im Blog mit dem nachfolgenden Kommentar gemeldet, in dem er eine Erfahrung beschreibt:
Ein kleiner Hinweis: Bei mir ist privat für Office Home & Business 2016 gestern ein neuer "Microsoft 365" Update-Installer gestartet, als ich in Office unter "Datei > Konto" das Update angestoßen habe.
Zum Glück wurde nicht wie vor einigen Wochen von andern berichtet, automatisch Microsoft 365 als Abo-Modell installiert – Office 2016 läuft nach wie vor. Allerdings hatte ich schon einen Schreckmoment.
Gibt es möglicherweise Office-Richtlinien, die mögliche Versions "Upgrades" final deaktivieren?
Dem Hinweis auf das Anstoßen des Updates per Datei-Menü und den Befehl Konto entnehmen ich, dass es sich um eine Click-2-Run-Installation handelt, die ihre Updates selbst zieht (während die MSI-Installer Office-Varianten über Windows Update aktualisiert werden). Der Hinweis "Zum Glück wurde nicht wie vor einigen Wochen von andern berichtet, automatisch Microsoft 365 als Abo-Modell installiert " bezieht sich auf meinen Blog-Beitrag Installiert Microsoft Office 365 sich automatisch über Office 2016/2019?. Dort gab es ja eine umfangreiche Diskussion aus der Leserschaft zum Thema – samt Hinweisen, wie man dies blockieren könnte und was die Ursache (Intune) sei. Die letztgenannte Ursache Intune würde ich in obigem Fall ausschließen.
Bestätigung durch andere Leser
Obige Meldung könnte ja noch Einzelfall sein. Aber Blog-Leser Doc WP bestätigt in diesem Kommentar die Beobachtung für Office 2019 und schreibt:
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Ich hatte gestern bei Office 2019 das gleiche Schreck-Erlebnis.
Anscheinend war nur der Fenstertitel des Updaters falsch, hat auch nicht länger gedauert als bei früheren Updates.
McAlex777 hat dann noch die Information hinzugefügt, dass in der Taskleiste das neue "Microsoft 365-Icon" erschien. Und Blog-Leser M.D. merkt hier an, dass dies auch für Office Professional 2019 gelte. Dort habe sich die Beschriftung neben dem Update-Button im Office Datei- Menü ebenfalls geändert und lautet jetzt: Microsoft 365- und Office-Aktualisierungen. Ein weiterer Blog-Leser hat mir auf Facebook folgenden Screenshot zukommen lassen, der die geänderte Bezeichnung zeigt.
Blog-Leser M.D. bestätigt, dass man mit der 'Click and Run' Installer-Version von Office 2019 unterwegs sei. Auf deren Systemen ist, abseits der Änderung der Bezeichnung, allerdings alles in Ordnung. Es sei bei den Updates kein Office 2019 auf Office 365 umgestellt worden (was dort zu Problemen mit dem lokalen Exchange-Server führen werde).
An der Stelle meine Frage an die Leserschaft: Gibt es weitere Betroffene, die diese Änderung bemerkt haben? Wurde nur die Bezeichnung des Updater geändert oder wurde auf Office 365 aktualisiert? Und war eine C2R-Lösung oder ein MSI-Installationspaket im Einsatz?
Ergänzung: Auf Facebook gab es zu meinen Blog-Beitrag Installiert Microsoft Office 365 sich automatisch über Office 2016/2019? folgende Rückmeldung.
Jep, definitiv der Fall. In einem Fall sogar die Signaturen in Outlook zerschossen, weil mit dem Update quasi die Roaming Signatures Funktion in das Office mit implementiert wurden.
Die bestehenden Signaturen sind dann nur bei „Signaturen auf diesem Gerät" zu finden, aber nicht mehr dem Mailpostfach (on Premise Exchange) zuordenbar.
Schnelle Lösung war Signatur kopieren und neu anlegen dann bei dem Postfach. siehe Outlook-Roaming-Signaturen für Outlook mit Microsoft 365 / Exchange Online
Auch war die Navigationsleiste in Outlook einfach im M365 Style auf die linke Seite verschoben.
Eigentliche Installation war ein Office 2016 C2R.
Evtl. ein Update im Zuge der kürzlich vorhandenen Sicherheitslücke in Outlook mit dem Microsoft noch mehr vereinheitlichen will?
Ergänzung 2: Jochen T. hat mich noch per Mail kontaktiert und weist darauf hin, dass das bei Business-Usern alles über Richtlinien gesteuert werden kann (Admin-Center "config.office.com"). Dort gibt es genau die Richtlinien, die zu dem Verhalten führen.
Ähnliche Artikel:
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Installiert Microsoft Office 365 sich automatisch über Office 2016/2019?
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hab ich auch gedacht, aber zumindest bei der Updateroutine zeigt er nun einen 365 Prozess mit dem neuen Logo (blaulila)..es bleibt aber einen 2016 bzw eine 2019 Installation.
beides c2r
War da nicht was, dass der Name "Office" verschwinden sollte und alles irgendwie unter dem neuen Namen "Microsoft 365" gebündelt werden sollte? Das würde die veänderte Beschriftung neben dem Update-Button ein wenig erklären.
Ich habe gerade nochmals den Update-Prozess manuell angeworfen und mir den Taskmanager angesehen. Dort wird ein "Microsoft Office Click-to-Run Client" mit dem Child-Prozess "Sie sind auf dem neuesten Stand" angezeigt, beide mit einem blau-lila Kringel davor, ich meine die Icons sahen im Taskmanager aber schon immer so aus. Ansonsten weist nichts auf irgendwelche 365-Programme hin. Das Office ist weiterhin ein "Microsoft Office Professional 2019" und auch aktiviert.
Kann ich bestätigen.
Bei manchen wurde auch im Outlook das Design aktualisiert.
Die Appleiste ist plötzlich an der linken Seite anstatt unten.
Zusätzlich wurde in Outlook das Roaming Signatures Feature aktiviert.
Dadurch sind die lokalen Signaturen nicht mehr automatisch bei einer neuen Mail hinterlegt. Signaturen müssen neu eingerichtet werden.
Ziemlich nervend was Microsoft hier in den letzten Monaten veranstaltet.
Wir haben bei unsern Kunden nun die Thematik, dass sich das Roaming Signatures Feature mal aktiviert und mal nicht. Die Chance ist 50/50 bei jedem Start von Outlook. Wir sprechen hier über eine Office 2016 Installation. Ich würde sagen Microsoft möchte gerade so viele Features in die Software integrieren, dass sie selbst nicht mehr genau wissen was passiert. Und natürlich muss alles Cloud basiert sein. Selbst die nicht Office 365 Installationen aktivieren automatisiert die Speicherung der Zugangsdaten in der Cloud.
@Microsoft: Das ist ein NoGo. Und bitte produziert mal wieder qualitativ hochwertige Software die einem Determinismus folgt. Inkl. sinniger Fehlermeldungen.
"Es ist ein schwerwiegender Fehler aufgetreten" ist keine sinnvolle Fehlermeldung. Wie soll ich da als Admin helfen?
Das hatte ich vor 2 Monaten mit einem "Update" der C2R Versionen von MS Office 2016 (auf 2 Rechnern) und auf einem mit MS Office 2019, jeweils Home und Business.
Nach dem Update war plötzlich MS Office 365 installiert, da stand bei allen Rechnern auch so in den Infos zur Lizenz (unter Update). Und ich solle nun mein Produkt aktivieren….Da war ich echt baff, da die vorherigen Lizenzen Original waren, und auch aktiviert. Die wurden einfach durch das Update überschrieben, und auf Office 365 umgelabelt.
Gott sei Dank hatte ich von jedem Rechner ein Backup, und habe das Image zurückgespielt, und das Update nicht mehr angestossen. Dann etwa 2 Wochen gewartet, und es ist nicht mehr aufgetreten.
Aber den neuen Update Installer habe ich seitdem auch immer. Auch mit dem gestrigen Office Update, das ich gemacht hatte. Es stört mich allerdings auch nicht, auch wenn verwirrenderweise dort "Office 365…" beim Update angezeigt wird.
Solange mir das nicht nochmal passiert, das mir funktionierende Office Standalone Pakete durch "365" ersetzt werden, ist es mir egal. Aber an Zufälle glaube ich ganz bestimmt nicht. Soll bestimmt mal wieder zum "anfixen" sein.
Passiert das noch einmal, werde ich endgültig Microsoft Office von allen Rechnern verbannen. Für Privat gibt es genügend Alternativen, die mir einfach reichen (kein Poweruser). Die werde ich 2026 (Supportende) sowieso einsetzen und nicht mehr auf MS Office setzen. Zu teuer, und Abo kommt mir bestimmt nicht ins Haus.
Aber solange ich ein bezahltes Produkt einsetzen kann, werde ich das auch tun.
Ja, bei meinem Office 2019 sah ich gestern das gleiche Verhalten nach dem manuellen Anstoßen des Updates.
Nun steht da auch "Microsoft 365- und Office-Aktualisierungen.
Meine Version zeigt sich als: Microsoft® Word 2019 MSO (Version 2303 Build 16.0.16227.20202) 32 Bit
Bei meinen Prozessen läuft aber nun auch eine "ai.exe" (Erstelldatum 07.03.2023).
Dazu hatte ich bei heise folgenden Artikel gefunden….
https://www.heise.de/news/Microsoft-Office-AI-Unterstuetzung-teilweise-schon-aktiviert-8927848.html
Ich schreibe gerade einen Beitrag zum Thema.
Microsoft integriert die ai.exe in Office 365-Produkte, was Ärger machen kann
Das mit dem "ai" kann ich bestätigen. Der Prozess bzw. die Prozesse laufen aber zumindest bei mir nicht generell oder durchgängig.
Ein "ai" wird über Outlook getriggert, aber erst wenn man in Outlook z.B. eine Mail anklickt und diese im Lesebereich sichtbar wird. Unmittelbar nach dem Start von Outlook ist der noch nicht da. Vielleicht muss man auch länger warten.
Durch das Starten von Word bzw. PowerPoint wird ebenfalls ein "ai" gestartet, und zwar jeweils eines. Bei Word und Powerpoint reicht das Starten der Applikation, man muss nicht erst ein Dokument öffnen.
Excel und Publisher scheinen keinen "ai" zu starten, jedenfalls habe ich es bisher nicht geschafft, das zu triggern.
Sobald man eine Applikation wie Outlook oder Word schließt, ist auch der zugehörige "ai"-Prozess weg. Wenn keine Office-Applikation läuft, sind auch keine "ai" in der Prozessliste.
Siehe mein verlinkter Artikel am Ende des Blog-Beitrags zu ai.exe.
Es wird – meine ich – der gleiche Update-Prozess für Office und MS365 verwendet. Es heißt ja "Microsoft 365- und Office-Aktualisierungen". War hier in Office 2021, 2019 und 2016 der Fall. Die unterscheiden sich inhaltlich bis auf einzelne wenige Funktionen auch nicht mehr wesentlich.
Also mein Microsoft Office LTSC Professional Plus 2021 ist auch nach dem Update noch ein Office LTSC Professional Plus 2021 und kein Office 365 …
so wie es sein soll.
Dennen würde ich auch was pfeifen wenn die mir nen Abo unterschieben würden!
Habe soeben 10 Installation von Office 2019 c2r überprüft.
Bei 2 war die App Leiste angezeigt, beim Rest nicht und es haben alle den selben Build 16227.20280).
Die App Leiste kann unter Datei\Option\Erweitert\Outlook-Bereiche: "Apps in Outlook anzeigen"
wieder ausgeschaltet werden.
Bei einer Person waren die Signaturen weg.
Mein Office 2016 H&B, 2019 H&B, 2019 Pro sowie 2021 H&B sind auch weiterhin Dauerlizenzen. Auf allen Systemen ist aber auch "vltosubscription" per Gruppenrichtlinie auf "0" gesetzt.
Mit der Version 2303 (16.0.16227.20212) vom 28.3.23 hat sich zwar das Aussehen und die Bezeichnung verändert, aber der Lizenztyp ist laut "OSPP.vbs /dstatus" noch immer Dauerlizenz.
"PRODUCT ID: 12345-67890-12345-67890
SKU ID: 12345678-9012-3456-7890-123456789012
LICENSE NAME: Office 16, Office16HomeBusinessR_Retail3 edition
LICENSE DESCRIPTION: Office 16, RETAIL channel
BETA EXPIRATION: 01.01.1601
LICENSE STATUS: —LICENSED—
Last 5 characters of installed product key: ABCDE"
Notiz zu Office 2016 MSI: Nur die ProPlus ist als MSI-Version verfügbar; meines Wissens auch nur für VL-Kunden mit mindestens x Lizenzen (die zweite Info ohne Gewähr).
Ergänzung zu oben
Mit
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\16.0\Outlook\Preferences]
"EnableAppsInOutlook"=dword:00000000
kann man dies per Script oder per Preferences bei Office 2016, 2019, 2021 ausschalten
Bei Office 2019 Standard ist die Version auf 1808 – Build 10397.20021 angehoben worden. Ich hoffe das wir von dem AI Thema erstmal verschont bleiben. Die LTSC Versionen nehmen an den Feature-Experimenten ja nicht Teil.
Es existiert ein Upgradepfad von volumenlizenziert auf O365/M365, der per Gruppenrichtlinie "Upgrade von Office 2019 auf Microsoft 365 Apps for Enterprise" ausgerollt werden kann:
[HKEY_LOCAL_MACHINE\software\policies\microsoft\office\16.0\common\officeupdate]
"vltosubscription"=dword:1
(1=enabled; 0=disabled)
Ich glaube allerdings nicht daran, dass diese Routine aufgrund eines Bugs ausgelöst worden sein könnte.
Nun könnte man noch prüfen welcher UpdateChannel konfiguriert ist. Es gibt mehrere Stellen in der Registry wo man diesen konfigurieren kann. Welche das sind und in welcher Reihenfolge die abgeklappt werden findet man in diesem Beitrag:
https://techcommunity.microsoft.com/t5/microsoft-365-blog/how-to-manage-office-365-proplus-channels-for-it-pros/ba-p/795813
Auf dieser Github Seite findet man die GUIDs der jeweiligen UpdateChannel:
https://github.com/CNMan/C2R
Für Office 2019 perpetual sollte es in der Registry mindestens so aussehen:
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Office\ClickToRun\Configuration]
"ProductReleaseIds"="ProPlus2019Volume"
"UpdateChannel"="http://officecdn.microsoft.com/pr/f2e724c1-748f-4b47-8fb8-8e0d210e9208"
WICHTIG: wer in seiner Umgebung eine volumenlizenzierte Office Version einsetzt, sollte vermeiden per Gruppenrichtlinie irgend einen Updatekanal vorzugeben. Für Office 2019 Volume ist ausschließlich der PerpetualVL2019-Kanal zulässig. Eine Abweichung hiervon könnte ein ungewolltes Upgrade auf Office 365 nach sich ziehen.
Ich denke hier wird vielleicht auch etwas überspitzt und vorschnell gehandelt…
…Microsoft hat schon länger den ClickToRun-Updater aktualisiert. Hier merkt man soweit ich weiß ab Office 2016 (bestätigen kann ich es mit 2019 und 2021) das dieser plötzlich anders aussieht und bereits im Hintergrund anders heißt. Das ist aber bereits etwa zwei Monate her. Teilweise wurde der deutsche Text korrigiert bzw. deutlicher was gemeint wird.
…dabei hatte ich schon im letzten Monat bemerkt, dass dann plötzlich Visio 2019 als Visio 365 gestartet wurde. Da das Logo teilweise nur kurz kommt, vielleicht zu wenig um es wirklich wahrzuehmen? Hatte das privat bei mehreren Systemen bemerkt.
Übrigens das gleiche Verhalten konnte man schon früher provozieren wenn man z.B. Office 365 und anderes Office Produkt, wie z.B. Project 2019 oder Visio 2016 am gleichen System installiert hatte. Alles wurde über den gleichen ClickToRun-Installer in einem Rutsch aktualisiert und auch das Logo hatte plötzlich anstatt 2019 oder 2016 ein 365 angezeigt, wenn das Office 365 installiert wurde.
…es ist und bleibt trotz anderem Startlogo (das scheinbar irgendwie vom ClickToRun-Updater kommt) weiterhin das gleiche Office wie zuvor. Visio 2016 bleibt Visio 2016. Sieht man bei Produktinformation. Nicht unten beim Updater…
…LTSC Varianten von Office (2016, 2019, 2021) sind davon unbetroffen. Hier ist die Build ebenso viel älter. Der ClickToRun-Installer scheint auf einen älteren Stand zu bleiben. Hier ist keine Build 16xxx zu finden, sondern 10397 (2016/2019) bzw. 14332 (2021). Gut via Office-Update-History bei Microsoft nachvollziehbar.
…nun scheint ebenso in Office der Updater einen anderen Namen bekomme zu haben. Oben bei Produktinformation steht aber noch immer das entsprechende Produkt. Eine Neuinstallation führt(e) zum selben Ergibnis mit der letzten Aktualisierung.
Zu deinem ersten Satz: "Lasse den doch nochmals durch den Kopf gehen". Stelle dir vor, Du kommst morgens in deine Garage und da steht statt eines VWs nun plötzlich ein Mercedesstern auf dem Kühlergrill".
Im Ernst: Wenn sich Administratoren nicht mal mehr verlassen können, dass bestimmte Begrifflichkeiten verlässlich beibehalten werden, wie wollen die denn in Unternehmen verlässlich angeben können, dass man sicherheitstechnisch und DSGVO-mäßig mit Office alles im Griff hat. Es gibt Unternehmen, die installieren aus genau diesen Gründen Office mit Perpetional Lizenz – und nun muss der Admin bei jedem Update genau schauen, ob nur ein Icon umgepinselt oder doch die Funktionalität geändert wurde, wenn da plötzlich "Office 365, Word 365, Outlook 365" steht.
Ich weiß ja nicht, ob das der Weg ist, den jeder Admin freudig beschreiten will. Für mich ist das Signal, was von dieser Aktion ausgeht, fatal – passt aber ins Gesamtgefüge – auch mit dem AI-Thema, was ich gerade aufgegriffen habe.
Sehe gerade. Wollte zum Abschluss noch eine Entschärfung für die Einleitung schreiben… – jetzt zu spät. Im Grunde ähnlich deines Grundgedanken…
Was mir aber ebenso noch dazu einfällt: dann hätte man noch nie Microsoft-Produkte nutzen dürfen. Da ist die Kontinuität noch nie dagewesen. Mir scheint, die lange Vision fehlt und es wird nach jedem neuen Trend hinterher entwickelt und wenn es dann kommt, dann die Masse zwangsbeglückt und Überraschung anstatt mit viel Lob (wie "scheinbar" bei Mitbewerb) nur mit Kritik beglückt. Ist vielleicht auf die AI nicht mehr vollständig zutreffend, aber naja… Sollte wirklich mal was gutes dabei sein, dann wird es nach wenigen Releases schon wieder vergessen und dann irgendwann durch die Blume abgekündigt.
Schon immer sind Begrifflichkeiten "verlässlich" geändert worden. Einzig, die Zeitperiode war früher länger und man hatte vielleicht auch mehr Spitzengefühl wann das passieren soll. Jetzt wo scheinbar alles für die Cloud entwickelt wird und auf die Masse einfach mal so irgendwann losgelassen wird, ist das häufiger, unklarer und überraschender – da z.B. Doku wenn dann doch eher später kommt. Mag etwas überspitzt formuliert?
Ist in Warheit beim Mitbewerb aber auch nicht so anders. Teilweise sogar schlimmer, aber wo kann man sich noch auf Kontiunität verlassen?
Der Begriff DSVGO und Office ist doch Entgegensätzlich? War es nicht in DE wo festgestellt wurde, dass Office nicht DSVGO betrieben werden kann? Global gesehen sehe ich die Angelegenheit mit DSVGO im aktuellen Stand als gescheitert. Moment könnte man meinen, ist doch EU und nicht global. Aber welche Software, welche Hardware kommt nicht außerhalb der EU? Und welche Firma nimmt den Datenschutz wirklich Ernst?
Zum Thema VW und Mercedes kann ich von einem Firmenfahrzeug berichten. Dieses war am Flughafen geparkt. Kollege hat nach Rückkehr ein völlig neues Auto-Cockpit vorgefunden. Fahrzeug hat Over-the-Air Update gezogen und nun sind Geschwindigkeit, Bordcomputer und dgl. völlig anders angeordnet/dargestellt gewesen. Wollte zudem gleich ein kostenpflichtes Abo für mehr Farben haben. Fahrzeug-Marke gehört zum VW-Konzern…
PERPETUAL!
Seit gestern habe ich auf meiner Windows 10 Maschine mit MS Office 2019 auch die im Blogbeitrag enthaltenen Bezeichnungen mit "MS 365…". Eine automatische Umstellung auf ein 1-jähriges Abo mit Zwangscloud kann ich derzeit nicht erkennen.
Microsoft scheint weitere Grauslichkeiten auszuhecken. Die "Druck-Taste" soll in Zukunft mit dem nicht deinstallierbaren Snipping-Tool verknüpft werden. Ob populäre Screenshot-Tools dann noch mit der "Druck-Taste" verknüpft werden können, wird die Zukunft zeigen.
Da ist etwas im Gange.
Ich sehe hier auch einen kaputten Gedanken, Software wurde schon immer aktualisiert seit es das Internet gibt. Manches findet man gut anderes nicht.
Sicherheit mit alles bleibt gleich im Kopf festzuzurren ist eindeutig eine totale Fehleinschätzung.
Sicherheit mit Abschottung zu erreichen ist ebenfalls schon lange gestorben.
Und.. weil es hier immer kommt, warum sollte Linux vertrauenswürdiger sein? Oder DSGVO tauglicher? Man tauscht einen Partner durch tausende in einer Distribution.. und müsste jedes Paket erst testen was es macht.
Habe die "ai.exe und ai.dll und aimgr.exe nach einem Tip aus dem Netz umbenannt zu "ai.exe1 und ai.dll1 und aimgr.exe1". Es wurde bis jetzt nicht korrigiert und damit sind diese 3 Dateien wohl auch nicht aktiv und Nachteile waren auch nicht feststellbar. Dieser schwurbelnde KI-Teil wird bei mir nicht genutzt. Mal sehen, wie lange das hält und sonst gibt es eben eine andere Lösung.
Bei uns ist es vermehrt (5 User, Office 2016 u 2019) aufgetreten, dass die Signaturen verschwinden.
Das liegt am sogenannten Feature "Roaming Signaturen". Wenn man dieses Feature per Registry deaktiviert, sind alle wieder da und es lässt sich so verwenden wie gehabt.
[HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Office\16.0\Outlook\Setup]
"DisableRoamingSignatures"=dword:00000001
es besteht immer noch 20.04.2023 getestet.
das Problem ließ sich bei 2016 mit einem Office repaire reproduzieren. Aus Office 2016 wurde Office 365.
Führt man Update über Konto aus , wurde es korrigiert.
wiederholt man das Office repaire, wird das Problem wieder zu 365.
Bei einem anderem System wurde kein Update angeboten, so daß 2019 bei 365 verblieben ist.
Nach dem automatischen Update von Windows am 20.04.2023 (11. April 2023 – KB5025221 (Betriebssystembuilds 19042.2846, 19044.2846 und 19045.2846) starteten meine Office Programme nicht mehr und zeigten einen Fehlercode an. Ich habe daraufhin in der App Verwaltung die Reparatur von Office 2016 gestartet. Nach der Reparatur war dann Microsoft 365 drauf und wollte per Abo aktiviert werden. Ist das nun eine neue Methode von Microsoft, die Kunden zum Umstieg auf Office 365 zu zwingen und jährlich Geld abzukassieren? Ich hatte eigentlich vor, meinen Laptop weiterhin mit Office 2016 und Windows 10 zu nutzen, da das bisher problemlos läuft und mir ausreicht. Wie komme ich nun zurück?