Seit der Heartbleed-Bug in OpenSSL bekannt wurde, der Verschlüsselungen aushebeln ließ und Zugriff auf vertrauliche Informationen ermöglichte, ist das Vertrauen in OpenSSL wohl stark gesunken. Daher möchte man den Quellcode einem Sicherheitsaudit unterziehen lassen, um mögliche Fehler und Schwachstellen aufzudecken.
Das berichtet arstechnica in diesem Artikel. Ein Linux Foundation-Projekt hat jetzt genügend finanzielle Mittel zugesagt, um zwei Vollzeit-Entwickler bezahlen und ein Audit des Codes durchführen zu können. Zwischenzeitlich gibt es noch den LibreSSL-Fork, der aber weiterhin finanzielle Mittel zur Unterstützung sucht.
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