Hama Wireless Screenshare: Miracast mit Android – Teil 4

In Teil 1 bis Teil 3 habe ich den Hama HDMI-Miracast-Empfangs-Stick vorgestellt und die Miracast-Kopplung unter Windows 8.1 sowie Android 4.4.2 mit dem Samsung Galaxy S4 beschrieben. Im aktuellen Teil schaue ich mir an, wie die Miracast-Kopplung mit einem Stock-KitKat (Android 4.4.4) auf dem Google Nexus 4 sowie dem Nexus 7 (2013) ausschaut.


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Um eine Miracast-Verbindung zwischen dem Nexus 4 mit Android 4.4.4 zum HAMA Wireless Screenshare-Adapter aufzubauen, gehen Sie in folgenden Schritten vor.

1. Wischen Sie auf dem Screen von oben nach unten und dann in der rechten oberen Ecke das hier links markierte Symbol zum Schnellzugriff auf die Optionen.

2. Wählen Sie in der eingeblendeten Seite (hier oben rechts) das Symbol Bildschirm übertragen an.


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Android beginnt mit der Suche nach Miracast-Empfängern. Auf dem Bildschirm wird dann die hier links sichtbare Statusinfo eingeblendet.

3. Tippen Sie auf den Befehl Einstellungen (nachfolgend links) und wählen Sie in der Einstellungsseite Bildschirmübertragung den Eintrag für den HAMA-Adapter an.

Erst dann baut das Nexus 4 die Kopplung mit dem Adapter auf. Das dauert einen Tick länger als beim Galaxy S4, klappte aber hier im Test immer. Anschließend wird der Bildschirm des Nexus 4 per Screen Mirroring auf den Bildschirms ausgegeben.

Zum Trennen der Verbindung wischt man vom oberen Displayrand nach unten, um den Statusbereich einzublenden. Dann kann man im Statusbereich (Foto unten links) auf den Eintrag Verbindung trennen von Bildschirm wird übertragen tippen.

Dann habt das Nexus 4 die Verbindung auf. Das Ganze hat beim Hama Wireless Screenshare-HDMI-Empfänger einwandfrei funktioniert. Die Kopplung läuft zwar etwas langsamer als beim Galaxy S4 ab – aber es konnte immer einwandfrei gekoppelt werden.

Wie schaut's beim Nexus 7 (2013) aus?

Das Nexus 7 (2013) ist ja ein Android-Tablet PC, welches ebenfalls mit einem Stock-Android 4.4.4 läuft. Hier kann ich die Geschichte kräftig abkürzen: Die Abläufe sind wie beim Nexus 4 und die Kopplung mit dem HAMA Wireless Screenshare-Adapter hat funktioniert.

Als Miracast-Empfänger macht der HAMA-Adapter eine sehr gute Figur und ist in meinen Augen einen Kauf wert. Im nächsten Teil untersuche ich noch, ob der Adapter DLNA-fähig ist, und wie ggf. auch Inhalte vom iPad bzw. iOS auf den Empfänger gebeamt werden können. Das HAMA-Handbuch verrät da nichts – aber ich habe den Weg herausbekommen.

Artikelreihe:
Miracast-Empfänger von Hama im Test – Teil 1
Hama Wireless Screenshare: Miracast unter Windows 8.1 – Teil 2
Hama Wireless Screenshare: Miracast mit Android – Teil 3
Hama Wireless Screenshare: Miracast mit Android – Teil 4
Hama Wireless Screenshare: DLNA angetestet – Teil 5

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Eine Antwort zu Hama Wireless Screenshare: Miracast mit Android – Teil 4

  1. Günter Born sagt:

    Nachtrag: Ich habe den Hama Wireless-Adapter längst aus der Teststellung an den Hersteller zurückgeschickt. Zwischenzeitlich gibt es Rückmeldungen (Blog-Leser, eigener Sohn), dass der Hama Wireless-Adapter nach einigen Koppelversuchen unter Windows 8.1 nicht mehr erkannt wird.

    Generell: Fremdvirenscanner könnten Ärger bereiten. Ähnliches gilt für VPN-Software. Zudem mal schauen, ob sich der Hama Adapter per DLNA in das lokale WLAN einbuchen lässt. Ein paar Infos finden sich im Artikel Windows 8.1: Miracast-Troubleshooting – vielleicht hilft da noch was weiter.
    Falls nicht und der Adapter nicht mehr koppelt, würde ich den Hama Wireless Empfänger zurückschicken. Ich werde auch die Hama-Presseabteilung informieren. Vielleicht kann deren Produktmanagement noch was zu sagen.

    Referenzempfänger ist hier für meine Miracast-Konformitätstests ein Netgear Push2TV PTV 3000 (habe ich mir voriges Jahr gekauft) – der braucht aber HDCP-fähige Geräte. Ansonsten macht die Medion Zoombox hier eine gute Figur (obwohl es auch da Leute gibt, die Probleme haben). Generell ist Miracast ein schwieriges Pflaster (hier läuft es häufig, wenn auch manche Empfänger Kompatibilitätsprobleme zeigen), und der gleiche Empfänger macht draußen im Land bei den Nutzern Probleme.

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