Nextcloud legt Wettbewerbsbeschwerde gegen Microsoft wegen OneDrive und Teams in Windows 11 ein

Paragraph[English]Die in Stuttgart ansässige Softwarefirma Nextcloud hat eine Wettbewerbsbeschwerde gegen Microsoft beim Bundeskartellamt eingereicht. Der Vorwurf lautet, dass Microsoft eine marktbeherrschende Stellung besitzt und diese ausnutzt. Es geht um die Integration von OneDrive und Microsoft Teams in Windows 11. Inzwischen liegt auch eine Wettbewerbsbeschwerde von 30 EU Organisationen wegen der gleichen Vorwürfe bei der EU-Kommission vor.


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Wettbewerbsbeschwerde beim Bundeskartellamt

Unternehmensgründer Frank Karlitschek bestätigte laut finanzen.net am gestrigen Freitag den Bericht des Spiegel über diese Wettbewerbsbeschwerde beim Bundeskartellamt. In der Wettbewerbsbeschwerde wird das Bundeskartellamt gebeten, einen formalen Prüfprozess einzuleiten, ob die Vorwürfe eines wettbewerbswidrigen Verhaltens von Microsoft zutreffen.

Es geht um den Vorwurf, dass Microsoft eine marktbeherrschende Stellung hat und diese ausnutzt, um Mitbewerber auszubremsen. Konkret dreht sich das Ganze um Windows 11 und die dort enthaltene Integration von OneDrive sowie Microsoft Teams.

  • Die Kooperationsplattform Teams [von Microsoft] habe einen erheblichen Marktanteil, zitiert der Spiegel aus der Beschwerde.
  • Auch die Cloud-Lösung OneDrive besitzt einen erheblichen Marktanteil und steht damit direkt in Konkurrenz zu Nextcloud.

Nextcloud argumentiert nun (imho berechtigt), dass die tief in Windows integrierte Anbindung an OneDrive und die Microsoft-Cloud den Windows-Nutzern bei allen relevanten Arbeitsschritten angezeigt werde.

Wer hat sich nicht schon über die nervenden OneDrive-Popups in Windows geärgert, wenn er diesen Dienst nicht nutzen möchte? Ständig will Windows eine OneDrive-Anmeldung und als Benutzer muss man zig Optionen deaktivieren, um verschont zu bleiben. Eine andere Cloud-Integration wie die Lösung von Nextcloud wird da – für mich offensichtlich – behindert.


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Auch bei Microsoft Teams, welches ja in Windows 11 integriert und mit großem Trara beworben wird, habe ich eine EU-Wettbewerbsbeschwerde erwartet. Abseits der Feststellung, dass Windows 11 damit nicht DSGVO-konform eingesetzt werden kann, schrieb ich am 28. Juli 2021 im Artikel Windows 11: Microsoft AMA, die HW-Anforderungen, App-Updates und weitere Einsichten:

Etwas, was sowohl Microsoft als auch den Firmen noch deutliche Kopfschmerzen bereiten dürfte, ist die Integration von Teams in das Betriebssystem Windows 11. Als ich das las, ging mir sofort "da kommt die Klatsche der Wettbewerbsbehörden, sobald eine erste Beschwerde des Mitbewerbs vorliegt" durch den Kopf. Denn das Vorhaben Microsofts ist mal wieder das Dümmste, was ein Hersteller machen kann. […]

Nun, jede Macher-Generation bei Microsoft hat das Recht, sich ihre Tracht Prügel abzuholen, und die Jungs und Mädels in Redmond gieren regelrecht nach einer kräftigen Abreibung. Denn die Integration von Teams in Windows 11 führt unweigerlich in zwei nicht lösbare Konflikte:

  • Es ist eine Ausnutzung der Marktmacht eines Betriebssystem-Monopolisten, die mit Sicherheit eine Beschwerde von Zoom und anderen Diensten und als Folge Auflagen der Kartellbehörden nach sich zieht.
  • Bereits Windows 10 war nicht DSGVO-konform, und wenn die Datenschutzbehörden sich ehrlich gemacht hätten, hätte es einen Bann zum Einsatz dieses Betriebssystems in Firmen geben müssen. Mit der Teams-Integration in Windows 11 sattelt Microsoft noch einen Packen drauf, so dass das Ganze nicht DSGVO-konformer wird, sondern voll entgleitet.

Wenn Microsoft Deutschland jetzt die fröhliche Botschaft von Windows 11 verkündet, ist es deren gutes Recht. Aber alleine aus diesen zwei letztgenannten Gründen sehe ich eine Bauchlandung Microsofts, wo man vermutlich nachbessern muss. Es sei denn, Microsoft fühlt sich inzwischen so sicher, dass es die Politik, weil man alternativlos ist, vollständig im Sack hat. Dann sollten die Datenschutzbeauftragten sich selbst als befangen erklären und ihre Arbeit beenden.

Spiegel Online schreibt, dass Microsoft auch seine Marktmacht zum Verkauf von Paketlösungen für Microsoft Office nutze und auch sonst mit Aktivitäten in anderen Bereichen wie bei der Suchmaschine Bing, oder bei Endgeräten »einzigartiges digitales Ökosystem über mehrere strategisch wichtige Märkte im digitalen Sektor« geschaffen habe. Dies führe zu einer »schwer angreifbaren Stellung von Microsoft für Wettbewerber«.

Schritt zur richtigen Zeit

Nextcloud ist sowohl ein Unternehmen als auch ein Softwareprodukt, welches in Behörden eingesetzt wird. Der Beschwerdeführer Nextcloud arbeitet unter anderem für den Bund und dessen Bundescloud, schreibt Spiegel Online. Ich denke, der Zeitpunkt für die Wettbewerbsbeschwerde ist günstig und war von mir lange erwartet worden. Die Koalition der demnächst neuem Bundesregierung hat in ihrem Papier ja bereits angekündigt, Open Source-Lösungen fordern und Abhängigkeiten von Microsoft (Windows, Office) oder anderen großen Herstellern reduzieren zu wollen. Die Aktie von Microsoft gab nach dieser Nachricht an der NASDAQ um 1,56 Prozent nach.

Auch Beschwerde bei der EU

Das US-Magazin ZDNet schreibt hier, dass Nextcloud zusammen mit einer Koalition aus 30 anderen Software- und Cloud-Organisationen und -Unternehmen aus der Europäischen Union (EU), die sich "Coalition for a Level Playing Field" nennt, bei der Europäischen Kommission (EC) offiziell Beschwerde gegen Microsofts wettbewerbswidriges Verhalten durch die aggressive Bündelung seiner OneDrive-Cloud, Teams und anderer Dienste mit Windows 10 und 11 eingelegt habe.


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23 Antworten zu Nextcloud legt Wettbewerbsbeschwerde gegen Microsoft wegen OneDrive und Teams in Windows 11 ein

  1. Dat Bundesferkel sagt:

    Der Vorwurf ist tatsächlich nicht von der Hand zu weisen. OneDrive/Teams unter Windows 11 los zu werden ist gar kein so einfaches Vorgehen.

    Die Browser-Anbieter sollten eigentlich noch mal nachtreten, denn die Nutzung eines anderen Browsers als "Standard" ist ab Windows 11 auch nicht mehr so einfach (man muß tatsächlich bei jedem Protokoll(!) einen Browser wählen, das verstehe ich nicht darunter einen "Standard" zu setzen).

    Naja, mal schauen ob wir bald wieder witzige Fenster sehen. Browser-Auswahl. Sync-Client-Auswahl. Bald macht Windows seinem Namen wieder alle Ehre: Fenster, wohin das Auge reicht. :-D

    • Zocker sagt:

      "OneDrive/Teams unter Windows 11 los zu werden ist gar kein so einfaches Vorgehen."

      Das ist schon seit Win8 so. Komplett bekommt man es gar nicht erst weg. Aus dem Explorer glaube ich auch nur mit Reg Tweaks.

      Daher fällt denen das 9 Jahre zu spät ein.

      • Dat Bundesferkel sagt:

        Da hast Du natürlich Recht. Aber unter Windows 11 ist das noch 'ne Nummer lustiger geworden. Das kann man mehrmals hintereinander aus den Einstellungen kicken und taucht dann dennoch in den nächsten 2-3 Neustarts wieder auf.

        In der Registry darf man den Murks (auch schon unter Windows 8.x/10) übrigens gleich ZWEIMAL entfernen: Einmal für die x86-Variante und einmal für die x86-64 Variante.

        • Zocker sagt:

          Unter 11 habe ich Onedrive zumindest aus dem Blickfeld bekommen. Komplett runtergeschmissen habe ich es – wie in 8.1 – nicht, um eventuelle Probleme zu vermeiden. Dasselbe gilt für Teams. Wieder aufgetaucht sind sie bislang nicht.

          Noch nerviger ist die Zip Integration im Explorer. Und zwar schon min. seit XP (ggf. sogar 2000/ME). Das wegzubekommen ist auch ein Krampf, da man die Regschlüssel nicht löschen kann. Das geht nur mit Besitzübernahme. Dazu nehme ich inwzischen Powerrun.

  2. Martin sagt:

    Ich versteh nicht warum die immer nur auf Microsoft los gehen.

    Warum gibt es so was nicht mal mit Appel?
    So müssen z.B. alle Browser Hersteller unter iPad und iPhone die Rendering-Engine von Safari verwenden und sind dadurch auch immer dem Safari unterlegen.

    • Max sagt:

      Dass Microsoft mal wieder im Fokus steht, dürfte an der penetranten Art und Weise des Konzerns liegen, seine Produkte und Dienstleistungen an die Nutzer bringen zu wollen.

      Dass Apple kaum im Fokus steht, dürfte wiederum daran liegen, dass Apple im Business-Segment so gut wie keine Rolle spielt. Zudem ist Apple ein Ökosystem, dessen Betriebssysteme nur unter Apple-eigener Hardware laufen (sollen).

      • Zocker sagt:

        Nicht nur daran, es liegt auch an der Monopolstellung. Um MS kommt man fast nicht herum. Hätte MS die nicht über Jahre aufgebaut, wären die mit ihrer Produktqualität schon längst weg vom Fenster.
        Beim Apfel ist es so, dass man dort so oder so entmündigt wird und auch keine Monopolstellung vorliegt. Der Nutzer entscheidet sich also bewusst für eine Entmündigung obwohl er auch zu Android greifen könnte.

        • RE sagt:

          Microsoft interessiert es inzwischen doch nicht mehr ob sich Mitkonkurrenten beschweren oder irgendwelche Gerichte bestimmte Handlungen nach 100 Jahren verbieten. Dann gibts irgendein Feigenblatt um Auflagen zu erfüllen um das später mit anderen Tricks zu kassieren.
          Für MICH ist Win 10 sowieso das letzte Windows was ich einsetzen werde. Ich werfe keine Hardware weg die super funktioniert und mehr als schnell ist für das was ich so treibe nur weil der Hersteller beschließt das sie zu „alt" ist. Leider gehöre ich nun mal zur Generation der Kunden und nicht der Konsumenten. Auch wenn gewisse Konzerne die Menschen dazu konditionieren wollen. Ich brauche M$ nicht und viele andere Menschen auch nicht.
          Übrigens, niemand der bei Verstand ist, legt seine wichtigen Daten in irgendeine Cloud.

    • Wil Ballerstedt sagt:

      >Ich versteh nicht warum die immer nur auf Microsoft los gehen.

      Was geht uns in einem Windows-Blog Apple an? Vermutlich ist Apple mit seiner Verzahnung schon viel weiter (wertfrei angeführt).

      • Günter Born sagt:

        Apple hat auf dem Desktop irgendwo unter 10 % Marktanteil, Microsoft dümpelt >80%. Und gegen Apple laufen auch in den USA diverse Klagen – das Recht auf Reparatur, welches Apple jetzt einräumt, kommt nur auf massiven Druck zustande.

        Ansonsten ist es schon korrekt, hier im Blog berichte ich nicht (mehr) so viel über Apple, weil das letzte Apple Gerät ein refurbished iPad 3 war (brauchte ich für ein Buchprojekt für die Zielgruppe 50 Plus) und ich diesen goldenen Käfig nicht auch noch im Blog befeuern mag.

        • Zocker sagt:

          "und ich diesen goldenen Käfig nicht auch noch im Blog befeuern mag."

          Warnen kann man nicht oft genug. ;) Da gibt es glücklicherweise ab und an noch einen Artikel.

  3. Wil Ballerstedt sagt:

    > Nun, jede Macher-Generation bei Microsoft hat das Recht, sich ihre Tracht Prügel abzuholen, …

    Nun, einige werden es sicher genau so tun und andere wollen einfach nur ihren Job machen. Es ist keine bewerte Praxis einen Botschafter/Sklaven für seinen Gehorsam zu prügeln.

    Gleichwohl ist Microsofts Gebaren nicht gut. Bei meinem ersten flüchtigen Überflug bei nextcloud habe ich nichts für Privatanwender entdeckt. Die anderen Angebote, die ich kenne verlangen auch nur 100 GB mondhafte Preise.

    • Günter Born sagt:

      Falsche Annahme – zwar im Kontext des obigen Artikels korrekt, da geht es um Wettbewerbsbehinderung. Mich kotzt es an, bei jedem Produkt zig Funktionen und Optionen aufgezwungen zu bekommen, die ich nicht bestellt habe, nicht will und gegen die ich mich nur mit Händen und Füßen wehren kann. Gehe in den Blog und schaue dir die diversen Beiträge zu Windows an, wo mal wieder irgend eine Funktion in die Anwenderschaft gedrückt wurde, die man nur mit Klimmzügen deaktivieren kann. Office der gleiche Käse in grün.

      Da stellt sich mir schlicht nicht die Frage nach "mondhaften Preisen" – was ich nicht brauche oder nervt, will ich nicht im Produkt haben. Ein Hersteller kann ja sein Produkt/seinen Dienst per Installer zur Nachrüstung anbieten. Brauche ich das, habe ich die Auswahl.

      Ich bin ja schon etwas älter, aber mein Langzeitgedächtnis meint, früher nannte man das Bloatware, was bei Geräten/Produkten mitgeliefert wurde und nicht/kaum entfernbar war.

      Abschließend: Ich sprach von Macher-Generation – wenn ich mich richtig erinnere, sind das nicht die Positionen, die die Sklaven in der Antike inne hatten. Also trifft es genau die richtigen Adressaten – aber ich weiß, ich mache mich unbeliebt. Borniertheit ist hier Programm und liegt im Namen ;-)

      • Sommer T. sagt:

        Bloatware schimpft sich das heute immer noch. Bei Android völlig normal für 900,- euro und mehr. Beim iPhone ist da nichts zu finden.
        Übrigens muss ich für nextcloud auch nichts zahlen, wenn mir Community reicht und ich das selber hoste.
        Auch das Finale entfernen von ms Apps vom pc ist eine Unverschämtheit. Out of the Box immer nur pro User. Das o&o tool hierzu ist das erste brauchbare Werkzeug um aufzuräumen und das vom pc komplett zu entfernen … wer braucht schon Disney, Candy Saga auf eine Arbeitsgerät mit winPro.

        • Eifon-Juser sagt:

          iPhone ohne Bloatware?
          Also ich kenne kaum iPhone-Nutzer, mich eingeschlossen, die Aktien, Kompass, Tipps, Game Center, Wotsch, Zeitungskiosk, Health, Wallet, Passbook, iBooks, usw. usf. jemals geöffnet haben – also unnötiges Zeug=Blähware!

          • kOOk sagt:

            Es geht ja eher darum, dass man das Zeug teilweise nicht entfernen kann. Auf meinem Samsung Galaxy gibt es diverse Apps, die man nicht löschen kann, auf meinem Iphone konnte ich jede App entfernen, die ich nicht benutze.

    • Dat Bundesferkel sagt:

      "Bei meinem ersten flüchtigen Überflug bei nextcloud habe ich nichts für Privatanwender entdeckt."

      Meine gesamte Sub-Kultur daheim baut auf Nextcloud und dessen Nextcloud Desktop Client auf. Windows. Linux. Android.
      Meine Kochrezepte (ja, ich bin ein lamer), Dateien, Medien, Card- und CalDAV-Systeme liegen dort vor, alles zentralisiert, synchronisiert, gehärtet und gesichert – selbst der Router synchronisiert die Daten damit.

      Alles privat. Der Nutzung sind nur eigene Grenzen gesetzt. Kostenpunkt: 0,00 Euro.

  4. chris sagt:

    super kommentar!
    habe tränen gelacht…
    ;-)))

  5. Micha sagt:

    Microsoft Teams und Onedrive habe ich unter Windows 11 Pro unter "Einstellungen –> Apps –> Apps und Features" ganz normal deinstallieren können. Das Windows 11 wurde damals mit dem Deskmodder ISO "22000.51.Cobalt-X64-DE-XXL-SUPER-MULTI.ISO" installiert.

    Ich weiß also jetzt nicht wo das Problem liegt. Es hat sich keine der beiden Anwendungen bis jetzt wieder selbst Installiert. Ein fest in das System Integrierter Microsoft Edge ist im Grunde nichts anderes als damals der Internet Explorer.

    Es wäre natürlich schön wenn das auch mit den restlichen MS Apps funktionieren würde.

    Hier Beispiele wo es nicht geht:
    Xbox Game bar
    Microsoft Fotos
    Microsoft Edge
    Kamera
    Ihr Smartphone

    Ich weiß zwar das man die Apps über die Powershell entfernen kann. Für die meisten Endanwender ist das aber kein Trivialer weg.

  6. Luxuspur sagt:

    tja richtig, früher war nen OS nen OS … nur ist das was wir heute haben doch genau das was die (dumbe) Masse will!
    Sorry das Ganze war ist/seit XP absehbar gewesen und jedes mal wurde es jubelnd angenommen.

    Ich halte es jetzt persönlich auch nicht für schlimm, das ne Firma Ihre Produkte in Ihrem Produkt anbietet.
    Nen mir doch ne andere Branche in der du als Firma für andere Firmen offen sein musst!
    Immerhin kann man in Windows noch immer jede andere Software nutzen, ist ja nicht MS Schuld wenn die Masse zu dumm ist das umzustellen.

    Die Bloatware geht mir allerdings schon lange auf den Sack nen OS hat sich um die OS Sachen zu kümmern und sonst um nix, es darf mir das gerne als Wahlmöglichkeit im Installer anbieten, aber letztendlich entscheide ich!

  7. Compeff-Blog.de sagt:

    Versucht mal, Euren Lieblingsbrowser in Windows11 zum Standardbrowser zu machen. Das waren unter Win 10 fünf Klicks (Einstellungen, Apps, Standardapps, Web-Browser, gewünschter Browser). Unter Win11 muss man zig Protokolle/Endungen seinem Lieblingsbrowser zuweisen. Diese Gratwanderung zwischen Monopol und Behinderung von Alternativen ist eine Gängelei, die vor Gericht gehört.

  8. SvenS sagt:

    Bitte bitte – macht weiter!
    Wird Zeit, dass sich die "Großen" mal melden!

  9. Phadda sagt:

    Unterschied Customer vs Business …
    Nextcloud nutze ich Privat gehosted in meiner Wohnung, da ist nicht verkehrt und da muss ich aber auch sagen. Ich wäre nie auf die Idee gekommen Teams und Co im privaten Umfeld zu nutzen, da bin ich schon zu lange bei Threema… Und seit WfW bei MS :-D Im Business Umfeld, sehe ich Nextcloud nicht als Alternative, dafür finde ich es noch zu "bastelig" und skaliert nicht so smooth wie M365. Wenn die E3 Lizenz mit Power Platform per User im Monat unter 9€ kostet, hast doch kein Bock alternative zu suchen und das nachzubauen?
    Da sehe ich andere Böcke im Business Bereich die Quasi auch ein Monopol sind, wie SAP oder DATEV und und und…

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