Monopolisten-Gehabe: Microsoft-Produkte als Produktivitätskiller par Excellence?

Windows"Mensch Leute, ich will doch nur arbeiten, aber das Microsoft-Zeug lässt mich nicht". Ist Microsoft und sein Produkt-Portfolio nun der Stein der Weisen, den jeder Firmenmitarbeiter und auch Privatmensch braucht, um noch produktiver zu werden? Oder ist Microsoft inzwischen (speziell durch das Agieren) quasi "der Pickel am Hintern, den niemand will, der aber arge Beschwerden verursacht"? Gerade bin ich auf einen interessanten Artikel auf Dr. Windows zu diesem Thema gestoßen, der mich zu einigen Zeilen inspiriert hat.


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Ich bin ja nicht als "Microsoft Jubellerche" verschrien und nehme mich daher hier im Blog oft auch zurück (im Hinterkopf gibt es schon den Gedanken "Denk ich an Microsoft in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht"). Aber gerade bin ich über einen Artikel von Martin Geuß auf Dr. Windows gestoßen, bei dem mir dann doch die Spucke weg blieb (weil ich dieses Thema bei Martin schlicht nicht erwartet hatte). Und vor einiger Zeit hatte ich einen Beitrag von Martin Brinkmann auf ghacks.net gelesen (ging auf eine Anregung von Susan Bradley auf askwoody zurück), der einen ähnlichen Tenor hatte: Microsoft ist der "der Pickel am Hintern", der nur noch nervt … und lebt diese Rolle bis zum Exzess aus. Hier ein kurzer Abriss als Feiertagslektüre.

Worum es geht?

Microsofts Marketing wird nicht müde, ständig zu betonen, wie arg bemüht man doch sei, dem Nutzer zu mehr Produktivität zu verhelfen. Wenn ich mir aber mal hier im Blog so anschaue, was der Monopolist aus Redmond Administratoren und Nutzer so an Knüppeln zwischen die Beine wirft, wird die "Eigenansicht Microsoft" geradezu pulverisiert.

Aber Microsoft hat ein Monopol und kann es sich leisten, den Nutzern quasi lachend "vor die Füße zu pullern"  und zu fragen "was wollt ihr denn, könnt ja was anderes nutzen". Gut, ich kann bestimmte Abhängigkeiten verstehen – die Branche hat sich in eine fatale Situation begeben. Aber es gibt auch noch die andere Seite: Regelmäßig werden die Produkte aus Redmond hier im Blog von einigen Kommentatoren als "alternativlos" gepriesen und ich muss häufige Troll-Kommentare der Art "Danke Microsoft, dass ihr das gebracht habe, wer das nicht nutzt, ist ewig gestrig" löschen.

"Nerv mich net …"

Über die Produkte Microsofts mag man ja diskutieren und unterschiedlicher Meinung sein. Darum geht es (mir) aktuell nicht. Sondern es geht um die Gängelung der Benutzer allerorten durch Microsofts Produkte. Ständig wird irgendwo was an Aufforderungen und Werbung eingeblendet, die die Leute überzeugen soll, noch mehr von dem Zeugs auszuprobieren.

Unter dem Strich ist das nur noch nervig. Wer mal den Edge aufgerufen hat, wird wissen, was ich meine. Statt die Leute arbeiten zu lassen, zwingt Microsoft die Nutzer sich durch zig Seiten mit Zustimmungen/Ablehnungen etc. zu klicken. Hinzu kommen Aufforderungen zum Testen von Produkten, die man ablehnen muss, etc. Am Ende kommt man nicht mehr zum Arbeiten. Irgendwie hat Redmond den Scope verloren, was Anwender eigentlich wollen – so mein Eindruck. Schauen wir mal, was andere Blogger dazu schreiben …

Erster Hinweis im April …

Am 17. April 2023 hatte Martin Brinkmann auf ghacks.net den Artikel Please Microsoft, stop these Evil Empire tactics in Windows veröffentlicht, in dem er das Verhalten Microsofts in Windows beklagt. Dort ging es um die unsäglichen Werbeeinblendungen im Startmenü – inzwischen findet sich das Zeugs überall auf der Windows-Oberfläche.

Erinnerungsmäßig ging mir sofort eine Reihe von Tweets von Susan Bradley durch den Kopf (siehe oben) und mir fiel der Beitrag Microsoft… I'm not in the mood for this von Susan ein, in dem sie auf askwoody.com über die nervigen "Startmenü"-Verbesserungen vom Leder gezogen hat. Susan Bradley ist viele Jahre als Administrator aktiv, und sollte eigentlich zum jährlichen MVP-Summit nach Redmond fahren, konnte aber nicht. Ergo hat sie die "Meinung" online gestellt und auch an Brandon Le Blanc per Twitter übermittelt (der Mensch ist bei Microsoft in der Windows-Entwicklung mit zuständig). Wenn also "Microsoft-nahe" Personen, die noch als MVP ausgezeichnet sind, bereits opponieren, ist die Hütte am Brennen.


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Dr. Windows bekommt plötzlich Ausschlag

Der von mir geschätzte Kollege Martin Geuß hat ja lange Zeit die Fahnen für Microsoft auf Dr. Windows hoch gehalten – der Name der Seite ist Programm. In letzter Zeit habe ich aber einige kritische Artikel von Martin gelesen, wo durchaus durchschimmert, dass er einen Großteil der Microsoft Produktentwicklung für nicht mehr auf einem guten Weg hält (ich habe es mal positiv ausgedrückt). Gut, Martin ist nicht nur älter geworden, er schafft auch wieder mehr bei seinem Arbeitgeber und bloggt weniger, wie ich weiß. Und in dieser Rolle soll er mit Microsofts Produkten arbeiten, bekommt also geballt mit, was aus Redmond auf die Anwender zurollt.

Das Insider-Programm rangierte bei Martin seit längerem – so habe ich es von ihm in Erinnerung – als faktisch tot und nicht reformierbar. Die Entwicklungen, die Panos Panay im Bereich Windows, Surface etc. verantwortet, bekommen häufig von ihm kein wirkliches Lob. Gut, man kann es mit den Schwaben halten "net geschennt, isch gelobt genug". Mein Eindruck: Der genannte Name des bei Microsoft Verantwortlichen ist "der Fisch, der vom Kopf her stinkt".

Dr. Windows Artikel
Screenshot: Dr. Windows-Artikel mit Nerv-Meldungen

Aber jetzt ist Martin Geuß offenbar die Hutschnur geplatzt und er hat sich dazu aufgerafft, am 7. juni 2023 den Artikel Geh aus dem Weg, Microsoft, ich muss arbeiten! zu veröffentlichen. In diesem Beitrag zählt er auf, wo Microsoft mit seinen Produkten durch Werbeeinblendungen und Nachfragen nur noch nervt und die Leute am produktiven Arbeiten hindert.

  • Die ständig auftauchenden "Lassen Sie uns die Einrichtung Ihres PCs abschließen"-Meldungen, die die "Nutzererfahrung" erfassen sollen. Hatte ich bei mir mit "weil du immer alles ablehnst, gibt bestimmt eine GPO dafür" abgetan – bin bisher nur selten unter Windows 10 unterwegs und hab mich nicht um diesen Krampf gekümmert.
  • Das Drama beim Edge, der einem zig Seiten aufdrängelt, wenn man den Browser aufruft – ich versuche, den Edge wie der Teufel das Weihwasser zu meiden. Kurz vor dem Schreiben dieses Beitrags musste ich wegen eines technischen Problems eine Windows 10 22H2-Testmaschine booten – und wollte im Browser was nachschauen – zig Nachfragen "wie, Du willst diese tolle Funktion nicht nutzen?", bevor ich arbeiten konnte. Ok, ich bin selbst schuld – hätte ja den Ungoogled-Browser einrichten können. Den startest Du und kannst sofort los legen.

Martin listet in seinem Beitrag eine ganze Latte an solchen negativen Überraschungen auf.  Von OneDrive über Teams bis hin zu Office geht die Liste der "Pickel am Hintern", sie Beschwerden machen. Wie eine Drückerkolonne ist Microsoft unterwegs, um die Nutzer (sowohl Consumer als auch Firmenanwender) auf seine Schiene zu zwingen.

Von "produktiv arbeiten können", ist da auf weiter Flur nichts (mehr) zu sehen – von den ständigen Bugs erst gar nicht zu reden. Der Beitrag Geh aus dem Weg, Microsoft, ich muss arbeiten! von Martin ist ganz lesenswert, greift er doch auf, was bei Microsoft schief läuft. Wie schreibt Martin zum Abschluss:

Hoffnung auf Besserung habe ich nicht. Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen. Und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer.

Schon eine bemerkenswerte Zusammenfassung von Martin, die aber den Sachverhalt gekonnt aufgreift. Punkte wie DSGVO-Konformität, die ich hier im Blog schon mal aufwerfe, werden den Firmen noch böse auf die Füße fallen, so meine Einschätzung. Und dass es mit dem Ende von Windows 10 im Oktober 2025 (oder mit einem Windows 12) besser wird, diese Hoffnung habe ich persönlich nicht.


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65 Antworten zu Monopolisten-Gehabe: Microsoft-Produkte als Produktivitätskiller par Excellence?

  1. Windowsnutzer1969 sagt:

    Die nach dem Hochfahren immer wieder angezeigte Vollbild-Aufforderung "Lassen Sie uns die Einrichtung Ihres PCs abschließen" geht bei Windows 11 Pro (22H2) dauerhaft auszuschalten über:

    "Einstellungen"/"System"/"Benachrichtigungen"/"Zusätzliche Einstellungen" (>> Listenfeld ganz unten) Dort den mittleren Haken bei "Möglichkeiten vorschlagen, um Windows optimal zu nutzen und Einrichtung dieses Geräts abschließen" raus nehmen.

    Dann ist dauerhaft Ruhe mit dem Vollbild-Hinweis!

    • User007 sagt:

      Hi…

      Na, es ging wohl im Artikel eher darum mit der grundsätzlichen Ausrichtung von M$ als Ursache das eigentliche Problem aufzuzeigen denn einer "Behebung" – und ein andauerndes "Hantieren" mit Work-arounds, um überhaupt erstmal eine relative Nutzbarkeit eines Systems zu erreichen wirkt sich nun sicherlich nicht produktivitätssteigernd aus!

      • Windowsnutzer1969 sagt:

        War auch nur als Hilfe gedacht, da sicher viele nicht wissen, wie man das Ding überhaupt (dauerhaft) los wird. Auch ich habe diesen "Haken" eher durch Zufall gefunden, als ich was anderes gesucht habe. Natürlich ist das Gehabe seitens MS generell als extrem nervig anzusehen, aber in diesem Fall kann man es zumindest recht unkompliziert durch die Entfernung eines Hakens und vor allem dauerhaft "lösen".

    • AlterAdmin sagt:

      Quod erat demonstrandum – Um das Abzuschalten muß der User also entweder einmal die gesamte Werbetour durchlaufen oder sich ewig durch die nicht ganz logisch nachvollziehbaren Einstellungen hangeln um das abzuschalten, wenn er es denn weiß wo es ist. Beim Windows Server Wizard kann man im Startscreen einen Haken setzen "Beim nächsten Start nicht mehr zeigen" und so sollte es sein, alles andere stiehlt den Leuten nur unnötig ihre Zeit.

    • Olaf E. sagt:

      Und irgendwann einmal kommt er plötzlich wieder (bei meiner Frau waren gestern die gesamten Benachrichtigungseinstellungen zurückgesetzt auf das, was Microsoft will).

  2. Christian Krause sagt:

    Kamen bei mir noch nicht, die Dialoge. Nutze Xubuntu. *SCNR*

  3. Heiko sagt:

    Ich habe bei einer früheren Arbeitgeberin eine Präsentation zum Thema Microsoft 365 abgehalten. Sie wollte wissen, warum die Produktivität seit Einführung nachgelassen hat.

    Ergebnis:
    Datenspeicher vorher: Netzwerklaufwerke
    Datenspeicher nachher: Netzwerklaufwerke, OneDrive, SharePoint, Teams
    Kommunikation vorher: Outlook
    Kommunikation nachher: Outlook, Teams (mit Chats, Gruppen, Kanälen)
    Projekte vorher: vor Ort
    Projekte nachher: vor Ort, SharePoint, Teams, OneDrive
    Konferenzen vorher: vor Ort
    Konferenzen nachher: vor Ort, vor Ort / Teams, nur Teams

    Das sind aber noch nicht alle Tools, sondern nur jene von Microsoft.

    Ihr Ziel war es Geld (durch bessere Produktivität) einzusparen, damit wir es in anderen Projekten investieren können. Erreicht hat sie das Gegenteil. 👌

    • Michael Uray sagt:

      Und warum wurde das Gegenteil erreicht?

      • Bernd Bachmann sagt:

        Ein paar Gründe:

        – Die Tools sind unergonomisch und unübersichtlich. Viel unnützer Leerraum, so dass man ständig am Scrollen oder aufklappen ist (mein Haupt-Arbeitsgerät ist ein 13"-Laptop). Kein Überblick mehr, was wann von wem an wichtigen oder unwichtigen Nachrichten eingegangen ist. Nach Updates immer wieder UI-Änderungen, meist zum Schlechten. Nervende Animationen; Smiley-Auswahlen, die sich ständig über das schieben, was man eigentlich lesen will. Web-Tools mit mangelnder Funktionalität, die jedesmal einen Zusatzschritt zum Aufruf der Desktop-Programme erforderlich machen. Usw.

        – Kein Offline-Arbeiten mehr möglich. Schon ein kurzer Unterbruch des Internet-Zugangs, z.B. wenn man das Büro wechselt, kann dazu führen, dass sich alles aufhängt und man neu starten muss.

        – Auch sonst immer mal wieder (1-2 mal pro Woche) Aufhängen der Office-Software.

        – Die Synchronisation ist nicht zuverlässig; es kommt vor, dass Änderungen verloren gehen oder vorletzte Versionen eines Dokuments verschickt werden. Zugegeben selten, aber häufig genug, dass man kein Vertrauen hat.

        – Plötzliches Herunterfahren des Computers nach Updates. Mein Klassiker: Passiert während einer Präsentation vor dem Vorstand. Macht Spass, so etwas.

        – Weil MS die gesetzlichen Datenschutzvorgaben nicht erfüllt, wesentlich komplizierterer Umgang mit Dateien, die je nach Vertraulichkeit des Inhalts an unterschiedlichen Orten abgelegt werden müssen und/oder auch bei internen Mails nicht als Anhang verschickt werden dürfen.

        Reicht das für den Anfang?

        • Olli sagt:

          Ist doch wie beim Fax!

          Alle regen sich über das rückständige Fax auf, aber keinem davon geht auf, das es nicht eine einzige IT-technische Alternative gibt, die selbst für 90+ Jährige genau so simpel einfach intuitiv und gerichtsfest zu bedienen/benutzen ist wie das Fax. Und solange das so ist, hat das Fax sein Existenzrecht.

          Es ist ausgereift, funktioniert in 99,99% aller Fälle, die "GUI" ist seit dreißig Jahren im Prinzip unverändert die selbe und kennst du ein Fax, kennst du alle. Die einzige Schwierigkeit die mir Ad hoc einfällt: Null Vorwählen oder nicht?

      • Heiko sagt:

        @Michael Uray
        Wo soll ich anfangen, wo aufhören? 🤔

        Die Firma arbeitet in zwei Umgebungen: lokal und in vSphere (VMware). Beim Einsatz von OneDrive in beiden Umgebungen muss die Synchronisierung aktuell sein. Häufig meldeten sich die Beschäftigten im Servicedesk, weil sie auf bestimmte Dateien in OneDrive "keinen Zugriff mehr" hatten oder angeblich "Daten fehlen". Was war? Mal wieder die Synchronisierung.

        SharePoint wurde als "Azubi-Projekt" eingeführt. Berechtigungskonzept? Fehlanzeige. Strukturen? Gefühlt 1.000 und noch viele mehr. Nicht alle Unternehmensbereiche arbeiten damit, weil manche Führungskräfte dies (berechtigterweise) abgelehnt haben. Andere haben indes weitreichende Ordnerstrukturen ohne Berechtigungskonzept angelegt. Überblick? Hatte keiner. Viel Spaß beim Suchen. Das Formular 3000 befindet sich im Bereich 2000 im Unterordner 500. Oder irgendwie so…

        In einzelnen Unternehmensbereichen wurde statt SharePoint später Teams genutzt. Hier die Excel-Verknüpfung, dort der Outlook-Kalender angebunden, hier Schichtpläne organisiert, dort Projekte ausgetauscht. Halleluja.

        Die Outlook-Postfächer im Kundenservice und Marketing quirlten regelmäßig über. Es wurden zahlreiche Unterordner an Unterordner angelegt. Die damaligen Azubis richteten dann im Exchange unzählige E-Mail-Verteiler ein. Überblick? Hatte natürlich dann keiner mehr.

        Das ältere Semester schwor selbstverständlich auf Outlook als Kommunikationsmittel. Da ging der Einkauf mit dir Schlitten fahren, wenn der Bedarf nicht über Outlook mit Formular 123456 übermittelt wurde. Derweil bildeten andere Bereiche Gruppen und gesonderte Kanäle in Teams ab. Da kam dann schon mal eine E-Mail, warum man nicht auf die Nachrichten in der Teams-Gruppe geantwortet hat oder umgekehrt.

        In den Audits für das Qualitätsmanagement gab es dann nur nach mittelmäßige Bewertungen. Im Risikomanagement tauchten dann mehr und mehr rote Felder mit der merkwürdigen Bezeichnung "High risk" auf. Die Geschäftsführerin war sichtlich verwundert, bis die externen IT-Sicherheitsberater ihr die Leviten laßen. Aber da hatte sie sich schon in die Nesseln gesetzt…

        Bei diesem Beispiel könnte man meinen, da sei die Einführung diverser Tools so semi gut gelaufen.

        In meiner beruflichen Laufbahn habe ich aber auch schon andere M365-Projekte mit externen Dienstleistern, die darauf "spezialisiert" waren, begleitet. Der nette Quereinsteiger überzeugte mit seiner PowerPoint-Präsentation: Immerhin "Microsoft 365 Certified: Enterprise Administrator Expert" und "SharePoint Consultant". Der musste vom Fach sein.

        Die Produktivität stieg natürlich auch in den anderen Unternehmen nicht. Warum? Sie bekamen den Paradigmenwechsel nicht in die Köpfe aller Beschäftigten. Kurze Zeit später war M365 in einigen Unternehmen ein "Selbstläufer", treu dem Motto: Nach mir die Sintflut.

        Die fähigen IT-Fachkräfte gaben sich dann die Klinke in die Hand und firmenintern herrschte dann nur noch Stunk.

        Ich selbst hatte keinen Bock die Scherbenhaufen anderer aufzuräumen und das so neben meinem Fulltime-Job.

    • P.B. sagt:

      @Heiko,

      ehrlicherweise kann ich das irgendwie nicht nachvollziehen. Warum leidet die Produktivität hier wegen Microsoft oder dessen Produkten?
      Das einzige, was da nachvollziehbar ist im Ansatz ist das Thema Fileablage -> Vorher Netzlaufwerk, jetzt verstreut.
      Der Rest? Das ist doch eine Firmentscheidung Meetings nicht vor Ort oder Projekte nicht nur vor Ort zuzulassen. Gleichsam bei den Mails. Warum sind Mails zu schreiben mehr Produktiv als Chats in einem Collaboration Tool?

      Das klingt mir danach, dass der Firma hier die "alte" Technik dahingehend auf die Füße gefallen ist, bspw. vielleicht durch Auslöser Corona? Von 100% vor Ort auf 100% Remote, war bei uns nicht anders. Nur ist das in der Tat produktiver anstatt sich an den Tisch von nem Kollegen zu setzen das via Remote Sitzung zu fabrizieren.
      Das geschimpfe auf das MS Produkt kann man da eher nicht nachvollziehen, weil es nicht das Produkt ist was euch da störte, sondern die Art des Tools. Cisco Jabber/WebEx und/oder Nextcloud als MS Alternativen bspw. hätten den exakt selben negativen Effekt erreicht. Es ergibt hier wenig Sinn das Microsoft in die Schuhe zu schieben.

      • Andy sagt:

        "Gleichsam bei den Mails. Warum sind Mails zu schreiben mehr Produktiv als Chats in einem Collaboration Tool?"

        Ich hatte das Thema gestern bei uns. Mails können wir direkt verakten, Chats, Messages oder SMS und ähnliches müssen manuell veraktet werden, im schlimmsten Fall kopiert und mit neuen Metadaten versehen werden. Was eigentlich nicht zulässig ist, weil das Original zur Akte muss. Das rechtliche Original kriegst du aber aus dem Chat oder Whatsapp nicht raus. Alternativ dann Übereinstimmungserlärungen usw.
        Kommt natürlich auf das Umfeld an, in dem man arbeitet und ob es da Regulierungen gibt.

        Aber die Entscheidungen und deren Entstehung zentral nachvollziehbar und gerichtsfest zu dokumentieren ist eigentlich fast überall Anforderung.

        Was dann beim Machen produktiv wirken mag, kann für das Gesamte dann teuer und sogar lähemd sein. Sieht man nur nicht aus jeder Perspektive.

      • Heiko sagt:

        @P.B.
        Wenn du schon mal im Helpdesk oder Servicedesk gearbeitet hast, vielleicht auch die Supportlevels durchlaufen hast, dann beantwortet sich deine Frage sehr schnell. Wenn du die Vor- und Nachteile diverser Microsoft-Tools, aber auch die von anderen namhaften Herstellern abwägst, sollten auch da die Nachteile überwiegen.

        Ja, die Pandemie war in dem einen oder anderen Unternehmen sehr wohl Auslöser für das Chaos. Ich kann dir allerdings versichern, dass es in anderen Unternehmen oft das Werk unseriöser "IT-Spezialisten" war, egal ob intern oder extern. Von der einen oder anderen "Führungskraft" reden wir da noch nicht mal im Ansatz.

  4. User007 sagt:

    Moin…

    Na ja, verwunderlich ist das eigtl. nicht wirklich – der Trend dieser "Methodik" ist natürlich aus Sicht von M$ klar mit dem Ansinnen alles als SaaS zu strukturieren durchaus nachvollziehbar – und mit dem "Outsourcing" der Qualitätssicherung hat das auch die entsprechenden Folgen, weil Anwender eben doch andere Interessen priorisieren.
    Es nutzt nichts – wir brauchen dringlichst ein Mehr an gesellschaftlicher (IT-)Kompetenz, damit die Nutzerschaft überhaupt über das Bewußtsein sowie Mittel verfügt solche Monopole sowohl "aufzubrechen" als auch (sogar viel eminenter) zu verhindern!
    Dazu fällt mir mit den momentanen Gegebenheiten allerdings eher ein:
    Man könnte sich natürlich auch die Mühe machen das Schwein zu fragen, ob ihm bewußt ist, dass es i-wann zum Kotelett wird… 🤷‍♂️

  5. Thomas sagt:

    Günter,
    die Lärche ist ein Kiefergewächs, wo hingegen die Lerche ein Singvogel ist. Eine "Jubellärche" wäre da ein echtes Phänomen.
    ;-)

    • Günter Born sagt:

      Du kennst "Der einsame Baum, der sich dem Sturm entgegen stemmt"? Die Jubellärche wäre eher so was wie eine "Wendefichte" – oder wie nachfolgend zu sehen …

      Komische Bäume in Polen

      …. hätte also gepasst – isch aber korrigiert – war gestern mit Windows unterwegs und hab vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr gesehen ;-)

  6. Fritz sagt:

    Als jemand, der vorwiegend im Backend-Bereich der Serververwaltung unterwegs ist, hat mich vorwiegend das Ende des Internet Explorer getroffen.

    Ich betreue hier einen ganzen Zoo von teilweise schon sehr alten elektronischenSystemen, angefangen vom klassischen KVM, embeded ILO über Telefonanlagen, USVs, Türsprechstellen, IP-Kameras, Wetterstationen, Solaranlagen und noch vieles mehr.

    Fast alle davon werden über ein irgendwie gestaltetes Webinterface bedient, welches zur Entstehungszeit auf den IE zugeschnitten wurde. Bei der Fernbedienung eines Servers z.B. ist es nicht nur ein simpler Formularknopf zum Ein- und Ausschalten, sondern es ist z.B. ein JAVA-Applet dabei, über das man den Bildschirminhalt sehen und auch bedienen kann oder eine Möglichkeit, lokale ISOs dem Server als Bootmedium zu verbinden.

    Soweit – so praktisch, aber leider keineswegs standardisiert und die Implementationen etlicher Hersteller haben mit der von Microsoft präferierten Edge- Umgebung ihre Probleme.

    Wenn man Glück hat gibt es ein Update, welches das Ganze auf HTML5 abbildet, aber mal ehrlich – soll ich eine 5 Jahre alte USV-Anlage für mehrere tausend Euro wegwerfen, nur weil mir das Web-Interface nicht mehr die aktuellen Stromverbräuche und Batterieladungen anzeigen kann (die Grafik wird durch Edge zerrissen)? Oder eine Türsprechstelle, in der ich hinterlegte Telefonnummern nicht mehr ändern kann? Oder eine Webcam, in der ich die zu überwachenden Bildbereiche nicht mehr selektieren kann, weil das zugehörige Flash-Applet depreciated ist?

    Bei mir hat Microsoft jedenfalls schon viel Arbeitszeit sinnlos vernichtet, in der man für genau solche Probleme Umgehungslösungen suchen mußte.

    • 1ST1 sagt:

      Die Problematik kenne ich, auch bei uns gibt es so ein paar Leichen ohne HTML5-Update, ohne HTTPS-Support, oder nur TLS 1.0, uralter integrierter Tomcat bei dem für Root ein nicht änderbares Standardpasswort hinterlegt ist, usw. Aber da gibts halt keine Softwareupdates mehr, und das heißt, auch keine Sicherheitsupdates mehr. Würde die Firma über solch ein System gehackt werden, hätten wir ein Problem. Auch wenn es nicht im Sinne der Nachhaltigkeit ist, und die Ablösung mitunter viel Arbeit ist und vielleicht immens viel kostet, sollte man überlegen, ob man nicht doch in den sauren Apfel beißt.

      Und für den Rest konfiguriert man den IE-Mode im Edge, kaum schwieriger einzurichten, als wie eine Proxy.pac.

    • Enrico S. sagt:

      Nimms mir nicht übel aber 5 Jahre alte Software die damals schon am IE geklebt hat ist zweifelshaft und war zu dem Zeitpunkt veraltet. Das eigentliche Problem hast du doch aufgetan. Kommst nur zum Schluss das MS Schuld ist während es ganz offensichtlich die Hersteller der Geräte nicht geschafft haben zukunfts und anschlussfähig zu bleiben. Ist ja nicht so das die Grundproblematik irgendwie überaschend aufgetan hat.
      Das Hardware über Software definiert wird haben wir doch nun seit 20 Jahren und mehr hinreichend gelernt.

  7. GüntherW sagt:

    Ich kann es nicht oft genug erwähnen, aber allein das Fehlen einer ordentlichen Suchfunktion für den Windows-Explorer… Outlook 20xx teilweise ebenfalls eine Katastrophe. Einfach in das Suchfeld eingeben geht nicht, man sollte schon die "von/an" und "Betreff"-Filter nutzen um was sinnvolles zu bekommen. Wobei die auch nur eine Art Präfixsuche machen. Was da an Zeit verloren geht, nur weil das so dermaßen Scheiße umgesetzt ist.

    Internetbrowser auch nicht anders, was man da am Anfang teilweise durchklicken muss.

    Ist aber kein Windows-Problem, nur hier ist es besonders erbärmlich. Wie viel Zeit ich vor 2 Wochen benötigt habe um mein Samsung Smartphone einzurichten. Was man da wegklicken muss, Apps deinstallieren, nur damit die sich kurz darauf wieder neu installieren.

  8. Bernd Bachmann sagt:

    Microsoft hat zum Glück *kein* Monopol. Ich bin schon vor 5 Jahren weg von MS Office, weil es nach dem Upgrade vom sehr guten 2007 auf 2016 nur noch genervt hat. Und seit einem halben Jahr nun auch zu 99% auf Linux. Wenn ich doch noch mal Windows boote, hört man das sofort am hochlaufenden Lüfter…

    Beruflich weiter 100% Microsoft; da ziehe ich mich halt auf den Standpunkt zurück "solange ich dafür bezahlt werde, soll's mir egal sein".

    • Olli sagt:

      Ohh 2007 fandest du brauchbar? 2003/2010 – speziell 2010 war eigentlich richtig gut, danach dann ging extrem steil um nicht zu sagen senkrecht Bergab, aber 2007?

  9. TomTom sagt:

    Moin Moin,

    Ich bin ernsthaft froh das Ich meiner SchwiegerMutter überredet habe Linux zu nehmen als sie einen Laptop wollte.
    Sie ist "nur" eine Anwenderin wie die meisten draußen.
    Selbst das Startmenü ist … hmm. Nehmen wir lieber den Desktop :-)

    Und das ist kein Phänomen weil sie Rentnerin und alt ist. Das habe Ich die ganzen Berufsjahre bei vielen Leuten gesehen die nicht IT affin sind, sich damit beschäftigen.
    Die nächste Stufe, ist ja die, die das Startmenü und den Explorer bedienen können und meistens auch gut bis sehr gut in manchen Programmen unterwegs sind.
    Und dann die, die leicht IT affin sind und meinen den PC verstanden zu haben weil er das tut was sie wollen.
    Das Echte Problem aus meiner Sicht:
    Dieses Wollen ist NICHT logisch und Technik basiert.
    Und MS geht gerade diesen, von manchen als PowerUser bezeichneten, Leuten hinterher und versucht sie zu betüteln und verhätscheln.

    Das ist mein Gefühl.

    Bei uns im Support haben alle erfreut aufgeseufzt als Ich ihnen erzählte das Win 10 22H2 die letzte W10 Version ist :-)
    (Ich bin bei uns der einzige SysAd und als einziger in Windows drinnen. Und Linux ist mein Faszinosum ;-) Nur Apple trete Ich gerne einen Schritt zurück :-) )

    Es ist zuviel was MS herum bastelt.
    Und zwar nicht wie früher zu Zeiten vor W8, um ein Problem zu lösen.
    Auch da hatte man das Problem mit dem Workaround klarzukommen :-)
    Aber das ist unter Linux auch nicht anders.

    Es war nur "sinnvoller", die versuchten etwas zu lösen.
    Und nicht irgendeine sch** öne neue Sache durchzudrücken die kaum etwas vorteilhaftes bietet.
    Eine spielerei.

    Dann soll Windows bitte wieder ERNSTHAFT zurück gehen von der Struktur zu NT / Win 9x.
    Ein System das beschränkt ist.
    Und meinetwegen auch so beschränkt ist, das bis auf genutztes VideoProtokoll für VidMeetings, keine Videos laufen können.

    Wobei die Betonung hierbei auf ERNSTHAFT liegt.
    Der Ansatz war LTSC.
    Das war aber für KMU ein Hindernis zu bekommen.
    Und so richtig unterstützt war es, Ich habe es nur am Rande mitbekommen, also kann Ich ganz daneben liegen!, aus der Richtung Updates auch nicht wirklich.

    Und da haben wir den "Vorteil" von Linux:
    Nehme Ich etwas ganz einfaches wie XFE macht herumspielen kaum Spaß.
    Nehme Ich Cinnamon schon mehr.
    Und es gibt Desktops, die Ich aber nicht genauer angeschaut habe, die noch verspielter sind :-)
    Und Ich habe mir diese GUI auf unterschiedlichen Grundlagen angeschaut.
    Ja, die meisten auf Grundlage Deban wie Ubuntu, Debian, Mint.
    Aber auch andere.
    Ja, die administration ist anders als unter Windows.
    Aber mehr wie der Unterschied XP zu Win 10.
    Einfach ein anderer Leitgedanke bei der Struktur.

    Und, die "Anschuldigungen" die ein Linux User hier bei dem Nutzen von Windows erhoben hat kann eigentlich jeder "erweiterter" Nutzer von Windows, also Leute die Windows auch installieren und konfigurieren und nicht nur nutzen, bestätigen.
    Ja, bei den meisten Punkten, wie auch bei den Problemen mit Edge hier, dachte Ich mir gleich:
    Ein klein wenig Einstellen und dieses Produkt regelmäßig, am besten täglich, nutzen und es gibt das Problem nicht.
    Aber eigentlich ist DIESER Ansatz der falsche.
    Es MUSS eigentlich so sein wie der Author fordert:
    Anmachen, meine Software einrichten, eventuell diese Software personalisieren, und nutzen können.
    Wenn der Feierabend / eine größere Pause ansteht Updates aktivieren. (Ja, am besten, auch unter Linux, nach dem Starten. Aber wir reden von der besten Produktivität.)
    Nicht bangen wenn Updates anstehen das es mir mitten in einer Arbeit das System unter den Füßen wegzieht.
    Ok, das unter Linux die Installation von Standard SW mit su apt-get install SW1, SW2,… einfacher ist wollen wir mal außen vor lassen.

    Aber auch das andere IST machbar.
    Und was Updates und Reboots damit betrifft ist MS besser geworden.

    Aber es ist zuviel Bloatware, zuviel nerviges um zu telemetrieren.

    Nur mein pence
    https://www.quora.com/Why-do-Linux-fans-dislike-the-Windows-OS

  10. Luzifer sagt:

    naja Windows ist eben kein reines OS mehr, sondern mittlerweilen das was man bei vielen sehr erfolgreichen Tools auch vorfindet: zur Bloatware verkommen! Dabei kommt dann noch besonders tragisch zum Tragen das Microsoft das dabei nicht mehr unter Kontrolle hat! Zipperlein da, Zipperlein hier… kann mann aber sagen wir mal zu 98% umgehen, wenn man sich mal hinsetzt und die Zeit nimmt und Windows ordentlich "einstellt", sprich die ganze Bloatware dekativiert/ausschaltet/sperrt! Dann bleibt (zumindest bis W10) nen OS übrig was seinen Dienst zuverlässig tut.
    Out of the Box ist Windows dagegen ein wahrer Nervenkiller!

    Aber heh da hat Microsoft mit dem ungeniert vor die Füße pullern doch recht: dann nutz was anderes! Ist halt Scheiße wenn der größte Teil (hier ca. 90%) meiner Software welche ich nutze unter Linux nicht läuft, nicht gibt oder nur rumzickt weil die ja nix propritäres wollen. Also mach ich mir halt die Mühe und stell mein Windows/Office ordentlich ein und stell dir vor: es funktiniert!

  11. Bernd sagt:

    Produktivitätskiller? Sicher nicht. Ohne MS wären wir wirtschaftlich nicht da wo wir sind. Windows ist sicher nicht perfekt aber es lässt sich damit gut arbeiten.

    • Mira Bellenbaum sagt:

      Troll?

      Scheinbar arbeitest Du nicht wirklich mit Windows,
      und Deine Aussage zu MS ist sowas von falsch, dass Du Dich als Fanboy outest.

      Aber ja, Du darfst diese Meinung haben, ich teile sie nur nicht.

      • P.B. sagt:

        @Mira Bellenbaum,

        die Trollfrage funktioniert aber auch in deine Richtung. Warum soll man nicht mit Microsoft Produkten arbeiten können?
        Das ergibt keinen Sinn.

        Ich bin bspw. Windows (10) Nutzer auf meinem Arbeits Notebook und betreibe eine Linux VM für die Administration von Linux Zielsystemen. Das funktioniert 1a in dieser Konstellation. Mein AG hat zumindest dahingehend nichts zu beanstanden, dass ich nicht arbeiten würde. Eher im Gegenteil.

        • Mira Bellenbaum sagt:

          Recht einfach und simpel, weil Windows mehr macht als erforderlich!
          Nach jedem Update muss man schauen, ob alle persönlichen Einstellungen noch greifen, es muss kontrolliert werden, ob die Gruppenrichtlinien noch so funktionieren wie beabsichtigt.
          Und zu allem Übel kommen dann noch die neuen Bugs, die MS ins System reinhaut.

          Erst wenn das geschehen, kann man dann mit dem System arbeiten.

      • Bernd sagt:

        Ist mein täglich Brot damit zu arbeiten. Ich habe keine Probleme und kann mich mit gewissen Defiziten des OS gut arrangieren.

      • 1ST1 sagt:

        Hi liebe Mira, noch nichts dazu gelernt? Du weißt, auch ich bevorzuge Windows. Linux ist auch nur Katzengold. Hast du mal hunderte Linux-Workstations auf einmal administriert? Katastrophe, mit Windows ist diese alltägliche Aufgabe fast Zuckerschlecken!

    • Anonymous sagt:

      "Ohne MS wären wir wirtschaftlich nicht da wo wir sind."
      Am Boden? Dem Ruin nahe? Eine solche Aussage kann nur von BWL'lern kommen.
      In relevanten Bereichen ist Windows (aus gutem Grunde!) nicht vorzufinden. Bestenfalls als Hyper-Visor (aber da hat sich Microsoft auch immer weiter selbst kastriert, da der Funktionsumfang immer weiter nach läßt -> 3D-Beschleunigung anyone?)

      "Windows ist sicher nicht perfekt aber es lässt sich damit gut arbeiten."
      Wieso zum Henker muß/soll ich mit einem OS (Operating System) als 08/15 "arbeiten"?. Es dient als Start-Plattform für die Anwendungen, mit denen ich arbeite. Sollte es zumindest.

  12. Mira Bellenbaum sagt:

    Microsoft möchte den Kreis quadrattieren, oder eine Eierlegendewollmilchsau mit Windows haben.
    Das Problem, kann alles, aber nichts davon so richtig!
    Sie sollten sich darauf besinnen, was ein BS in Wirklichkeit ist!

    • Bernd sagt:

      Programmieren Sie doch etwas Besseres oder nennen Sie uns eine Alternative..

      • rpr sagt:

        Tatsächlich ist die Alternative einfach.
        Ein bis 2 gute Linux-Admins, eine Geschäftsführung die dahinter steht und die Bereitschaft umzudenken.
        Habe 15 Jahre fst reines Linux Netz administriert. Buchhaltung und Warenwirtschaft waren noch Cobol-basierend und wurden per Terminal bedient. Fibu etc. waren Windows-Anwendungen die per seemless rdp auf den Linux-Desktop abgebildet wurden.
        Keine Trojaner, keine Viren und in der ganzen Zeit nur 2 Hardwareschäden, Plattenwechsel alle 4 Jahre zur und einmal uralte Server gegen neue gebrauchte Modelle vom Aufkäufer.
        Geht alles wenn man nicht jedem Rattenfänger hinterher rennt.
        Problem isg man muss Leute haben die Ahnung haben und die dann auch unterstützen und bezahlen.
        Gruß

      • Heiko sagt:

        @Bernd
        Was ist denn das bitte für eine Argumentation?

        Support kostet Geld. Service kostet Geld. Wenn ich sehe, wie viel Zeit die IT-Administration mittlerweile für das Deployment des Betriebssystems verbringt, dann verstehe ich, dass die eine oder andere Chefetage kritisch nachhakt.

    • Bernd sagt:

      Das stimmt.

  13. Nordnavigator sagt:

    Ich benutze und vertreibe seit vielen Jahren eine Nicht-MS-Maillösung. Jedes Mal, wenn ich dann nach einiger Zeit Pause mal wieder mit einem aktuellen Outlook zu tun habe, werde ich fast wahnsinnig. "Wir haben hier eine automatische Sortierung gemacht, DAS IST GUT FÜR SIE. Und diese Nachrichten automatisch mit unserer genialen AI verschoben, UM DIE ÜBERSICHT ZU VERBESSERN. Probieren Sie die neue Funktion XYZ aus! Klicken Sie hier für die Vorschau der neuen Funktion ZYX! Finden Sie nicht auch, dass MS ganz großartig ist? Finden Sie? Finden Sie?"
    Das ist sooo erschöpfend. Andere "Freuden-Quellen" wie Windows nach einem Funktionsupdate oder Edge, der gefühlt erst nach 5 Minuten Klickorgie benutzbar ist, wurden ja schon genannt. Ich verstehe den Trend nicht.

  14. Andreas K. sagt:

    Die schlechte Suche in Windows/Outlook treibt zu Drittanbietersoftware. Das ist ja noch in Teilen lösbar.
    Viel schlimmer finde ich den Rückschritt bei MS Dynamics zum Beispiel. Die Performance ist gegenüber der alten 2-tier Architektur um mindestens die Hälfte eingebrochen und nur teilweise durch 10GB-Switche und SSD-Storage wieder gutzumachen. Ewiges Mausgeklimper statt Tastaturkürzel sind weitere Punkte der Microsoft "Verbesserungen". Meine Artikel- oder Belegmaske im alten System von 2009 geht im Bruchteil einer Sekunde auf. Im neuen NAV bracht das 3 Sekunden und mehr. Die ganze restliche Verarbeitung ist auch nicht schneller oder besser. Dafür gibt es, je nach Fenstergröße unterschiedlich große Ribbons wie in Office, die Spaltenanordnung gleicht einem Spießrutenlauf, anstelle Drag and Drop usw.

  15. T Sommer sagt:

    "Geh aus dem Weg, Microsoft, ich muss arbeiten!"
    "Nicht nur, dass Microsoft meint, Windows-Nutzer mit diesem Unsinn nerven zu müssen, sie sind auch noch zu doof, um zu merken, wenn man ihnen so wie ich quasi bereits seine Seele verkauft hat."
    "Seit 15 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant."
    Geständnisse eine MS-Jüngers?
    Und? Juckt das einen in Redmond?
    Wird er besser verstanden dort als alle Anderen?
    Iwo!
    Du willst arbeiten? Dann mach doch, klick das kurz durch und auf geht's!

    Da fällt mir gerade wieder die Passage beim Anhalter durch die Galaxis ein, wo die "unnützen" auf einem Raumschiff zur neuen Heimat geschickt werden.. lol

  16. Ärgere das Böse! sagt:

    Das ist aber ein Problem von "Windows 11 ist ein Unfall". Ich habe mit Win 10 Ruhe.

    • Matze sagt:

      zwei Jahre noch…

    • 1ST1 sagt:

      Man kann 11 genauso gut nutzen, wie 10. In 2 Jahren wirst auch du das entdecken. Ich war übrigens nach dem vielen Gerede genauso skeptisch wie du, inzwischen sehe ich das anders.

      • Mira Bellenbaum sagt:

        Und ich behaupte das Gegenteil, da nach jedem Update sich Grundlegendes ändert!
        Und leider kommen sehr häufig dann auch noch Bugs hinzu.

        Sie sollten sich darauf beschränken ein fehlerfreies BS zu entwickeln,
        wer Blingbling und oder Eierlegendewollmilchsaufunktionen haben möchte
        oder sie gar braucht, sollte von MS natürlich die Möglichkeiten dazu bekommen.
        Aber nicht von vorneherein diese Bloatware einfach so mit ins System verdongeln.

      • Ärgere das Böse! sagt:

        Ich hatte den Unfall Win 11 auf 1 PC als Insider. Obwohl der PC nicht Win 11 tauglich war, hat Microsoft am Anfang die Installation von Win 11 ermöglicht. Ich glaube, es war Juni 2021, im Oktober musste man dann wieder auf Win 11 wechseln, wenn der PC nicht Win-11-fähig war. Das habe ich dann auch gemacht.

        Win 11 ist ein Unfall. Alles ist modern komplizierter, modern unübersichtlich, und für alles braucht man modern 2 oder 3 Maus-Klicks mehr. So war es zumindest am Anfang.
        Die vielen Tools, die es gibt, welche Win 11 alltagstauglich machen, erzählen mir auch etwas.

  17. Mark Heitbrink sagt:

    mein Senf:
    die Firmen sind teilweise selber Schuld, dem Anwendern ein Werkzeug ohne Schulung und Definition in die Hand zu drücken.
    E-Mail hätte vor 30 Jahren funktionieren können (plaintext, Umgang mit Attachments, kein Tofu, Signatur trenner etc) man hat es aber den Anwender überlassen, wie er damit arbeitet, die Probleme sehen wir jetzt.

    Gleiches Schicksal und schlimmer wird uns mit Teams, Sharepoint und onedrive ereilen, da keiner versteht, was wo ist und was wo hingehört.

    es gibt selten eine Strategie, eine ordentliche Einführung oder Hilfe. aber ständig das Geheule…

    ich sehe hier MS nicht als einzigen Schuldigen

    • Sebastian sagt:

      Absolut berechtigte und wichtige Ergänzung. Man könnte auch sagen: Wenn die eigenen User schon in einem Werkzeug keine sinnvolle Struktur erzeugen, warum sollte sich die Situation verbessern, wenn zwei weitere Werkzeuge für denselben Anwendungsfall dazu kommen?

      Ich würde sogar noch etwas weiter vorne ansetzen und behaupten, dass das Problem schon dort beginnt, wo Menschen Schulen und Unis verlassen, ohne den Unterschied zwischen Ordner und Datei zu kennen – aber später den Computer als zentrales Werkzeug an ihrem Arbeitsplatz haben.

      Die Unternehmen müssen Ihre Mitarbeiter in Bezug auf IT schulen, ohne Frage. Es wäre aber hilfreich, wenn sie dabei auf ein deutlich breiteres Vorwissen bauen könnten bzw. nicht beim Urknall anfangen müssten.

  18. Christian sagt:

    Moin Günter.

    Das Thema spricht mir aus dem Herzen. Als gelegentlicher Windows User (bin seit Windows 7 auf ein anderes System umgestiegen und nutze Windows 10/11 seit dem nur noch in einer VM oder im Support-Fall) bin ich schockiert, wie viel das System versucht, für den Anwender zu denken und wie viele Dinge mir in den Weg geschoben werden, wenn ich nur einfach arbeiten will. Muss mich MS mit seinem OS, seinem Office und seinem Edge-Aufguss an jeder Ecke mit Einblendungen, Hinweisen und -ich empfinde das so- Bevormundungen nerven? Ein OS wie z.B. ein Linux, das mich mal machen lässt, ohne Pseudointelligenz, ist da eine willkommene Abwechslung. Ich habe das Gefühl, ich arbeiten nur noch gegen das Windows, muss jeden Mist mit dem OS „diskutieren" und bin regelmäßig absolut frustriert.

    Und jeder der jetzt sagt, dass man ja alle nervenden Funktionen man auch abschalten kann, dem entgegne ich – aber warum muss ich das? Es geht doch auch anders :-) Und so bleibe ich weiterhin fern von Windows, Microsoft und seinem ChatGPT-Pseudogehype.

    Gruß, Christian

  19. JG sagt:

    Windows wird in Zukunft etwas sein wie ChromeOS von Google und dann noch mit einer KI. Stellt euch mal vor die KI verarscht ihren Benutzer. Das wird noch lustig werden.

    Linux wird sich auch bestimmt in diese Richtung entwickeln. Nicht, das die Leute noch eine Alternative vorfinden. Wäre ich ein alter Hase, dann würde ich mir das alles mit einem Lächeln beobachten. Mehr wird man da auch nicht machen können.

  20. 1ST1 sagt:

    "Mensch Leute, ich will doch nur arbeiten, aber das Microsoft-Zeug lässt mich nicht"

    Ja, kenne ich, liegt aber nicht daran, dass laufend Werbung eingeblendet wird, weder in der Firma noch privat, sondern an Teams. Aber Teams hat auch nicht Schuld, denn wenn es nicht Teams wäre, wäre es das Telefon. Laufend Kollegen, die anrufen, weil sie mal hierzu mal dazu ne Frage haben, und ich oft eine hilfreiche Antwort habe…

    Aber ja, wenn man Edge (versehentlich) startet, und manchmal nach einem Update nach der Anmeldung sehe ich das auf meinen privaten PC auch, dass Meldungen kommen, mit denen Edge versucht, die Macht an sich zu reißen, darüber rege ich mich aber nicht auf, das wird kommentarlos weggeklickt und weiterhin Firefox benutzt.

    "Danke Microsoft, dass ihr das gebracht habe, wer das nicht nutzt, ist ewig gestrig"

    Wenn man die Realität ausblendet, mag man solche Kommentare löschen. Wir haben bei uns neben den Windows-Nutzern etwa 20% Linux-Nutzer, zum Glück muss ich mich damit nicht rumschlagen, was ich da von den Admin-Kollegen so erzählt bekomme, ist das auch nur Katzengold. Und das höre ich von Kollegen, die Linux schon mehr als 20 Jahre betreuen und die auch diverse Prüfungs-Zertifikate vorweisen können. Am wenigsten Stress haben wir mit einer Hand voll Macs in der Kreativ-Abteilung.

    "die nervigen "Startmenü"-Verbesserungen"

    … bekomme ich garnicht mit, Open-Shell sei Dank. Sollte sich einfach jeder installieren, der mit dem originalen Startmenü nicht zurecht kommt.

    • Mira Bellenbaum sagt:

      "… etwa 20% Linux-Nutzer …"
      Sorry, wenn ich das so unkommentiert nicht stehen lassen kann.
      Aber es sind keine Linux-Nutzer! Linux ist eigentlich nur der Kernel,
      sie benutzen irgendeine Linux-Distribution, die wohl Grotten schlecht ist.

      "…, Open-Shell sei Dank."
      Und hier die Frage, die auch auf so manche anderen Unzulänglichkeiten von Windows zu trifft,
      warum muss ich mir erst eine Fremdsoftware installieren, damit für mich Windows benutzbar wird?

      Warum kann es Mircosoft nicht so handhaben, wie so viele andere Hersteller auch,
      bzw, so wie sie es selbst früher auch handhabten?
      Nur Grundfunktionen von Windows, gibt es ja im Grunde, nennt sich PE, und wenn mehr gebraucht wird, wird es halt nach Rückfrage einfach nachinstalliert.
      Und um unseren kleinen Disput noch einmal anzusprechen, nein, für html wird kein Edge gebraucht!
      Der Unterbau heißt Blink.

      Und da Windows sowieso "always-on" ausgelegt ist, wäre das alles überhaupt kein Problem.

      • 1ST1 sagt:

        Ubuntu, grottenschlecht, Ok…

        • Mira Bellenbaum sagt:

          Und?
          Hast Du doch so in den Raum geworfen!

          "Wir haben bei uns neben den Windows-Nutzern etwa 20% Linux-Nutzer
          [habe ich mal eingefügt: Ubuntu-Nutzer ], zum Glück muss ich mich damit nicht rumschlagen, was ich da von den Admin-Kollegen so erzählt bekomme, ist das auch nur Katzengold. Und das höre ich von Kollegen, die Linux schon mehr als 20 Jahre betreuen und die auch diverse Prüfungs-Zertifikate vorweisen können."

          Ist doch Deine Aussage, oder?
          Du hättest ja auch "Narrengold" schreiben können, oder besser, damit erst gar keine Missverständnisse aufkommen, gleich so, dass es ein Jeder ohne umschweife versteht!
          Also nicht in Metaphern.

    • T Sommer sagt:

      Wie Bitte?
      Der Herr der mit "Sicherheit zu tun hat und überall graue Mäuse sieht outet sich hier mit:
      "die nervigen "Startmenü"-Verbesserungen"
      … bekomme ich garnicht mit, Open-Shell sei Dank. Sollte sich einfach jeder installieren, der mit dem originalen Startmenü nicht zurecht kommt."

      Und als es vor kurzem um den Einbau von "RAR, 7-Zip" in Win11 ging kamen Sprüche wie:

      "Ich finde es gut, und zwar gleich aus mehreren Gründen
      – man braucht keine Extra-Software für gängige Archivformate mehr zu installieren
      – man muss sich auch nicht um Updates dafür kümmern, kommt mit Windows-Update mit.
      – weniger Einfalsstore für Hacker"
      und die Frage
      "Weißt du, welche Sicherheitslücken zusätzlich installierte WinRAR, WinZIP und 7ZIP ins System reißen?"

      Und dann brauchen wir doch ein anderes Startmenü? – Quasi die Wurzel der Bedienoberfläche?

      RESPEKT – so richtig konsequent inkonsequent!

  21. Sebastian sagt:

    Es ist nicht nur das "ob", sondern auch das "wie", welches Microsoft so unsympatisch wirken lässt. Ich sehe es häufig bei Software anderer Hersteller, dass in der Anwendung selbst auf die Neuerungen und Segnungen hingewiesen wird, die das letzte Update mit sich brachte. Aber dies dann als dezent am Rand aufploppende Info-Blasen, die die Sicht auf das Hauptfenster nur gering beschränken, sich mit einem Klick schließen lassen und oftmals sogar nach einigen Sekunden von selbst verschwinden.

    Bei Microsoft ist es oft immer noch das bildschirmzentrierte Mega-Popup, welches nicht einmal erlaubt, es für den Moment in den Hintergrund zu schieben, geschweige denn, es ohne Interaktion zu ignorieren. So hat es sich Anfang der 2000er angefühlt, wenn man ohne Pop-Up-Blocker in den weniger seriösen Bereichen des Webs unterwegs war.
    Gratulation an Microsoft, dass sie es schaffen, dieses nicht vermisste Lebensgefühl für uns erhalten.

  22. Sherlock sagt:

    Ich kenne die erwähnten "Störungen" auch, sind mir auch schon begegnet. Allerdings lesen sich solche Berichte immer, als würde man davon bis aufs Blut gepeinigt und genervt, ebenso scheinen die meisten Kommentare dazu von Psychopathen verfasst zu sein. Ich kann mich nicht erinnern, in den letzten zwei Monaten Arbeit mit Win 11 Pro sowas begegnet zu sein. Wenn sowas alle paar Monate hier mal auftaucht, stelle ich es eben so ab, dass es nicht wieder auftaucht. Immerhin habe ich das OS von Microsoft geschenkt bekommen, da kann also ruhig selten mal etwas Eigenwerbung auftauchen. Wer da auf "Geh aus dem Weg, Microsoft, ich muss arbeiten!" kommt, sollte sich besser ein anderes OS suchen, ich wüsste für mich aber keines. Linux wäre es definitiv nicht und die sonstigen Alternativen wären noch nicht mal welche. Spaßeshalber hatte ich mal Chrome OS auf einem Gerät installiert, eine einzige Lachnummer.

    • T Sommer sagt:

      "Immerhin habe ich das OS von Microsoft geschenkt bekommen, da kann also ruhig selten mal etwas Eigenwerbung auftauchen. "
      Bis Du dir da ganz Sicher?
      Du hast einen PC mit einer Windows 7 / 8 / 10 / 11 Lizenz gekauft – Geschenkt ist anders!

    • Anonymous sagt:

      Du hast Windows geschenkt bekommen? Wo?

  23. Olaf E. sagt:

    Zu einer Zeit, als ich noch Microsoft MVP war, hatten wir so manches Mal die Möglichkeit, unsere Meinung zu äußern, auf die anfänglich sogar noch Wert gelegt wurde. Das änderte sich schleichend, deutlich sichtbar mit dem Drang zur Cloud und mit der Einführung von Windows 8/Server 2012 und seinem "beliebten" neuen Startmenü.
    In Redmond ist es ja bekanntlich oft regnerisch, deshalb scherzte ich in jenen Jahren gern mal über die Microsoft Rain Cloud – den Kopf über den Wolken und sowohl den Blick auf den Boden, sprich die Anwender und Administratoren, als auch die Bodenhaftung verloren. Wieviel Wahrheit inzwischen darin liegt, sieht man auch in den Kommentaren hier.

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