Teams 2.0-Umstieg: Abstimmung mit den Füßen? 2/3 noch auf altem Client

Teams[English]Der Umstieg der Nutzer des Microsoft Teams-Clients auf die renovierte Version 2.0 verläuft sehr schleppend. Obwohl dieser neue Client bereits einige Monate verfügbar ist und bald Teams 2.0 verpflichtend wird, verweigern um die 2/3 der Teams-Nutzer bisher den Umstieg. Microsoft fordert die Unternehmen auf, doch diesen Umstieg auf den neuen Teams 2.0-Client zu forcieren.


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Der neue Microsoft Teams 2.0-Client

Vor fast einem Jahr wurde bekannt, dass Microsoft an der Überarbeitung eines neuen Teams 2.0-Client arbeitet. Hintergrund waren wohl massive Nutzerbeschwerden über den Ressourcenverbrauch des alten Teams-Clients. Ziel der Neuentwicklung war es, mit dem neuen Client ein schnelleres, einfacheres und flexibleres Arbeiten zu ermöglichen. Versprochen war ein Client, mit dem ein schnelleres, einfacheres und flexibleres Arbeiten möglich sein sollte. Auch sollte die App 2 X schneller als der alte Client starten und nur 50 % des Speichers benötigen.

Seit Oktober 2023 ist der neue Microsoft Teams 2.0-Client für die Anwenderschaft unter Windows und macOS verfügbar (siehe Neuer Microsoft Teams 2.0-Client für macOS und Windows verfügbar). Und die Nutzer können sich bezüglich der versprochenen Funktionalität ein eigenes Bild machen. In den am Beitragsende verlinkten Blog-Beiträgen lässt sich die Kette von Pleiten, Pech und Pannen nachlesen: Von Übersetzungsfehlern über einen falsch angezeigte Benutzer-Status bis hin nicht verwendbaren Standard-Hintergründen ist alles dabei.

Und um den Nutzern etwas "Motivation" zu vermitteln, gibt es von Microsoft die virtuelle Peitsche: Ab dem 1. April 2024 (kein April-Scherz) wird der Microsoft Teams 2.0 Client verpflichtend (siehe Neuer Microsoft Teams 2.0-Client ab 1. April 2024 Pflicht). Zudem hat Microsoft inzwischen offen gelegt, dass Updates für Teams zukünftig verpflichtend sind. Ab April 2024 werden Teams-Clients, die älter als 3 Monate sind, schlicht nicht mehr funktionieren (siehe Microsoft Teams: Clients älter als 3 Monate funktionieren ab April 2024 nicht mehr).

Zäher Umstieg auf Teams 2.0

Angesichts des oben skizzierten Sachverhalts: Schöne neue Funktionen, alles wird besser, und ab 1. April 2024 ist der alte Client tot, sollte die Motivation der Anwenderschaft zum Teams 2.0-Client zu wechseln, doch riesig sein – könnte man meinen. Martin Geuß hat auf Dr. Windows in diesem Artikel die Teams 2.0-Zahlen etwas genauer unter die Lupe genommen. Hintergrund ist, dass Microsoft im Microsoft 365 Admincenter sich über den zähen Umstieg der Unternehmensnutzer auf den Teams 2.0-Client beklagt haben soll.

Laut Microsoft 365 Admincenter nutzen nur 90 Millionen Anwender den Teams 2.0-Client, während Martin die Teams-Nutzerzahl für Oktober 2023 mit 320 Millionen Anwender angibt. Damit ist nicht mal 1/3 der Teams-Nutzerschaft auf den neuen Client Version 2.0 umgestiegen. Viele Anwender dürften den Umstieg auf den neuen Microsoft Teams 2.0-Client per Gruppenrichtlinien blockiert haben. Microsoft hat im Oktober 2023 in diesem Techcommunity-Artikel einige Informationen dazu veröffentlicht.

Laut Martin Geuß fordert Microsoft seine Kunden in der Mitteilung im Microsoft 365 Admincenter auf, den Umstieg auf den neuen Teams 2.0-Client zu forcieren. Es werde an den Termin 1. April 2024 erinnert, ab dem Teams 2.0 verpflichtend wird. Administratoren sollten sich nicht von der Zwangsmigration auf Teams 2.0 zum 1. April 2024 überrollen lassen.

Laut Mitteilung Microsoft 365 Admincenter  soll ab Februar 2023 im alten Client ein Benachrichtigungsbanner eingeblendet werden, welcher die Nutzer zum Umstieg auf die neue Version 2.0 auffordert. Ab dem 31. März 2024 blockiert Microsoft dann eine Rückkehr auf den alten Teams 1.6-Client, so dass man ab 1. April 2024 Microsoft Teams 2.0 zwangsweise verwenden muss.

Wird also eine spannende Sache, wann die Administratoren den Wechsel ihrer Anwender in Unternehmensumgebungen auf den Microsoft Teams 2.0-Client zulassen. Mit fliegenden Fahnen scheint jedenfalls niemals in diese Richtung unterwegs zu sein – oder wie sieht das bei euch in den Firmenumgebungen aus?


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59 Antworten zu Teams 2.0-Umstieg: Abstimmung mit den Füßen? 2/3 noch auf altem Client

  1. Luzifer sagt:

    naja ich setze im Unternehmen nun mal kein "Beta" ein und mehr ist das derzeit nun mal nicht! (da kann MS das lange Final nennen, wie sie möchte)
    Peitsche dürfen die auch gerne einsetzen, dann fliegt das eben komplett runter, andere Mütter haben auch schöne Töchter.
    Sorry, Privat teste ich gerne mal, aber in nem Produktivsystem zählt Stabilität und Zuverlässigkeit!

    • Luzifer sagt:

      /edit/
      und gängeln lass ich mich grundsätzlich nicht, deswegen läuft hier auch alles onprem… MS hat lediglich Glück das zumindest auf dem Desktop Linux keine Alternative darstellt. Sonst wären sie da auch schon weg.

    • Tino sagt:

      Ich sehe mittlerweile keinen Grund mehr den alten einzusetzen, anfangs war er noch etwas buggy aber mittlerweile ist er performanter und aus meiner Sicht auch fehlerfrei.

      • mw sagt:

        Und ich seh keinen Grund Teams überhaupt einzusetzen. Wie alle M$ Applikationen eine einzige Katastrophe.

        • Gerber sagt:

          Warum nur diese absolute Verbohrtheit gegen marktführende, revolutionäre und vor allem für alle Anwender funktionierende Technologie?
          Für Sie ist die Welt wahrscheinlich nur perfekt, wenn die Stadt München endlich seine User mit unfertiger Frickelsoftware aus dem Hause Linux gängelt.

          • Günter Born sagt:

            das ist aber wieder ein perfekter Troll-Kommentar, der niemanden weiter bringt.

            • Dirk sagt:

              Ich nutze seit einem knappen Monat die neue Teamsversion, und bin realtiv zu frieden, da die Performance sich tatsächlich gebessert hat und auch der Ressourcenverbrauch zu vorher.
              Allerdings geht es dagegen beim Outlook (MS365) steil Berg ab. Wenn die Anbindung mal nicht perfekt ist, bekomme ich die Shared-Storages gar nicht mehr abgerufen, bzw. Outlook hängt sich komplett weg.
              Mitlerweile gehe ich dazu über, wenn die Internetbandbreite aus $-Gründen nicht perfekt ist, mein Outlook im Browser zu öffnen, ist Ressourcen und Nerven schonender.
              Allerdings bestätigt es nur meine perönliche Meinung im Privaten so gut wie keine MS-Produkte mehr einzusetzen.

        • Phadda sagt:

          Warum dann hier rumtrollen und nichts konstruktives bringen?

        • Trollator sagt:

          Hilfreiche Antwort. Sehr hilfreich …

  2. Fritz sagt:

    Bei uns war das KO-Kriterium, daß sie bei der Authentifizierung patzen.

    Gemeinsam genutzter Rechner im Konferenzraum, el Chefe meldet sich an und hält seine Konferenz.
    Danach meldet er sich ab, was in der GUI auch quittiert wird.
    Meldet man sich danach nicht neu an, sondern bricht ab und startet Teams neu, IST MAN WEITERHIN AUTHENTIFIZIERT, weil der Web-Unterbau die erforderlichen Authehtifizierungstoken nicht löscht. Großes Kino.
    Solange das so ist, bleibt für den 08/15-Anwender die oben erwähnte GPO gesetzt.

    • Blacky Forest sagt:

      Wie sieht das mit der Web-Version aus?
      Witzigerweise funktioniert die auch fast immer, selbst wenn der Client (wie gestern) mal nur ein weißes Bild anzeigt oder einen nicht in die Konferenz lässt.

    • Martin B sagt:

      Du sollst Dich auch vom Desktop abmelden, das ist so gedacht,

      • Fritz sagt:

        Warum bietet dann Teams einen eigenen "Abmelden"-Button an? Das ist doch dieselbe Inkonsistenz wie beim Terminalserver.
        Im "alten" Teams funktioniert die Abmeldung sauber.
        Den Konferenzraumrechner nach jeder Besprechung neu starten zu lassen ist schwer vermittelbar – vor allem den Kaufleuten.

        • Martin B sagt:

          MS will mit lokaler AD nix mehr zu tun haben;-)

          Aber das ist ein anderer Punkt. Die Teams Entwickler scheinen sich einen Dreck um Belange der lokalen AD oder auch Rechnerverwaltung zu kümmern, das ist leider so! Siehe auch die Themen mit dem dämlichen Teams Installer

    • Phadda sagt:

      Für Konferenzräume gibt es Extra Teams Room Devices, dann hast auch keine Probleme mit Identitäten.

      • Fritz sagt:

        Wir haben zum Test ein C450HD von Audiocodes hier. Hat mich nicht überzeugt. Kriegt der Lieferant zurück.
        Die Konferenräume müssen "C-Level"-tauglich sein (CEO, CFO,…), da ist man mit dedizierten Geräten schnell vierstellig.

        • Phadda sagt:

          Gescheite Ausstattung vierstellig? Das ist aber sehr günstig :) Da bist normal im unteren 5-Stelligen Bereich und wenn es C Level tauglich sein muss, dann kann es an den Kosten nicht liegen. Normale Besprechungsräume reichen TV Displays, Logitech Cam/Lautsprecher Systeme mit einem Teams Room Hub Lenovo (Thinksmart Hub) oder so. Sahnehäubchen ist dann ein Raumbuchungsdisplay in der nähe der Tür, besonders Wertvoll wenn es keine Sicht in einem Raum gibt, erspart einen immer sporadische Besuche die meinen der Raum ist frei :-D

    • 1ST1 sagt:

      Alles unter dem gleichen Windows-User-Account, oder jeder mit seinem AD-Account?

      • Fritz sagt:

        Ja, die Konferenzraumrechner haben separate Funktionsaccounts, die rechtemäßig auch noch recht straff eingeschränkt sind.

        Ziel ist es möglichst keine persönlichen Daten auf diesen Systemen zu lassen – schon gar keine geroamten Profile oder so.

        Hauptusecase ist es, sich per RDP auf seinen Rechner zu verbinden und z.B. das zu präsentierende Dokument dort anzeigen zu lassen. Für Videokonferenzen geht das prinzipiell auch, nur ist es nicht so prall, die durch RDP durchzuschleifen.

        Deswegen kann der Rechner auch direkt Videokonferenzen starten und auch Dokumente aus dem Onedrive bearbeiten – wozu es natürlich die Berechtigungen des betreffenden Nutzers braucht. Wie schon geschrieben, mit Teams 1.x kein Problem, wohl aber mit Teams 2.x.

        • 1ST1 sagt:

          Seltsammes Sicherheitskonzept. RDP vom Videokonferenz-Raum, in dem sich auch mal Firmenfremde aufhalten können auf beliebige Desktops…

          So ein Share, wo man zu haltende Präsentationen hinkopieren und dann vom Konferenzssystem unter dem eigenen Account aus (nur!) lesen kann ist nix?

          Und wer setzt heute auf Clients noch Roaming-Profiles ein? Ich erinnere mich noch an einen Fall, wo ich mal hinfahren musste, weil die An- und Abmeldung an dem PC immer so lange dauerte… Hab mir das dann angeschaut, da waren Roamingprofiles aktiviert, und der Nutzer fand es gut, auf dem Desktop Ordner anzulegen, und seine Dokumente, Videos und ISO-Files da rein zu legen. Dann wurde halt beim An/Abmelden jedes Mal mehrere Dutzend Gigabytes (über 100 MBit Netz) zwischen dem PC und dem Profil auf dem Server hin und her kopiert…

          • Fritz sagt:

            RDP mit 2FA betrachte ich als ähnlich sicher wie eine Teams-Anmeldung.
            Und Firmenfremde spazieren da nicht ohne Aufsicht herum.

            Es geht auch weniger um "mal 'ne Powerpoint-Präsentation" (die kommt im Zweifelsfall eh von einem freigegeben OneDrive), sondern z.B. um Systeme, an denen umfangreiche (manchmal tonnenschwere) Apparaturen hängen, an denen man z.B. Gleichlauf demonstrieren will.

            Die anderen Usecases (etwa den Laptop gleich mitzubringen) gibt es freilich auch.

            Roaming Profiles haben in bestimmten Situationen ihre Berechtigung und man kann die Order über GPOs hinreichend weit einschränken, damit solche Unfälle nicht passieren.

        • Phadda sagt:

          Ich schmeiss mal noch "Clickshare" als Alternative hier rein.

    • Sascha Bertelt sagt:

      Bei uns meldet sich jeder Nutzer im Konferenzraum mit seinem eigenen AD Account an und hat gleich seine Umgebung inkl. E-Mail. Da gibt es solche Probleme nicht.

  3. Christian sagt:

    Wir setzen bei uns zwei getrennte Citrix-Farmen ein. Eine mit rund 500 Anwendern, eine mit rund 6000 Anwendern (laufende Sitzungen)

    In der 500er Umgebung nutzen wir die Citrix-Profilcontainer für die Outlook OST und Teams.
    In der 6000er Umgebung haben wir vor kurzem das neue Teams zur Verfügung gestellt.

    Es gibt noch massenhaft Probleme, mit denen wir nicht alleine sind.

    Das neue Teams ist nicht mit Citrix Profilcontainern kompatibel. Sobald das Verzeichnis auf die Festplatte soll oder das ganze Profil startet das ganze einfach nicht mehr. Das wurde bei FSlogix schon behoben, sollte also bei Citrix demnächst auch.

    Installiert man nur das neue Teams, ohne Classic-Teams, fehlt einfach das Outlook Addin.

    Die Auto-Update-Funktion ist ne klasse Sache für Terminalserver. Meine Erwartung war, dass beim Serverstart Teams sich kurz aktualisiert und gut.
    NEIN….
    Die Benutzer kommen einen Knopf eingeblendet, dass Sie Teams aktualisieren können. Sobald ein Anwender darauf drückt schließt sich Teams bei allen Anwendern des Terminalservers und wird aktualisiert.

    Und zu guter letzt:
    das neue Teams kann man nur einmal starten. Beim zweiten Start erscheint die Meldung, dass der Administrator die App nicht erlaubt.
    Ist auch ein Standardfehler seit Wochen. Sobald man eine Config-Datei löscht geht es wieder einmal.

    Insgesammt echt mal wieder totaler Murx. Und das soll allen in 4 Monaten aufgezwungen werden. Ich freue mich schon

    • Peter sagt:

      Dass MS meint. dass jeder User automatisch alles.entscheiden darf zur Not bis zum reboot und terminal Server inzwischen vollkommen ausblendet habe ich ja schon öfters bemängelt. und auch heir ist wieder herumtricksen am ma Default gefordert

    • Phadda sagt:

      Installiert man nur das neue Teams, ohne Classic-Teams, fehlt einfach das Outlook Addin.

      Ist ein Known Problem und eine Lösung ist in Arbeit. Wer noch Classic im parallel Modus hat, kann sich freuen. Ansonsten Workaround Classic selbst als Benutzer installieren, oder mit bissl Aufwand das MSI für für das Addin installieren.

      • Zacharias sagt:

        Das MSI des AddIn zu installieren hat bei meinen Clients leider nicht funktioniert. Mir scheint, dass das AddIn generell nicht mit dem neuen Teams kompatibel ist. Final half nur, das alte Teams wieder zu forcieren. Seitdem ich für diesen Müll so viel Zeit verbraten habe, bin ich ein großer Feind des neuen Teams.

      • Thomas sagt:

        @Phadda
        Das Problem mit dem fehlenden Outlook-Plugin hatte ich am Anfang auch.
        Bei mir war das das Problem, dass die Architektur (x86/x64) bei Teams und Outlook unterschiedlich war…

    • 1ST1 sagt:

      MS hat vor Wochen eine spezielle TEAMS 2.0 Version für Terminalserver angekündigt. Die mal ausprobiert?

  4. Harald.L sagt:

    Man liest immer daß der alte Client auf der Oberfläche einen Link/Button anbieten soll auf den neuen umzusteigen. Mein "Classic" Client hat den bisher nirgends, auch nicht im Menü obwohl regelmäßig aktualisiert. Ich nutze den Classic ohne ein MS-Abo nur mit kostenlosem MS-Account, lege selber keine Konferenzen an sondern nehme nur per Einladungen teil. Vielleicht ja deshalb …

    • Ste sagt:

      dann hast du das andere Teams.

    • Thomas sagt:

      Das tolle ist, hat man das einmal geklickt kommt bei jedem Teams Start die Info mit Abfrage:
      "Sie haben das neue Teams verwendet. Möchten sie zurückwechseln?"
      "Wenn Sie zurückwechseln, wird jeder Anruf getrennt, in dem Sie sich gerade befinden."
      und als Optionen:
      "Ja, zurückwechseln"
      "Das neue Teams weiter verwenden"
      Das geht einem auf die nerven, dort hat man auch keine Option einfach immer beim neuen oder alten (bis es stirbt) zu bleiben. Glaube MS ist sich mit dem neuen Teams selber nicht sicher aber alle sollen es ja nutzen. Nicht. Doch. Ne. Ja. Vielleicht.

      • Anonymous sagt:

        Das passiert bei mir nicht, du könnest aber mal testen ob es hilft den alten zu deinstallieren.

      • Jens sagt:

        Also bei mir tritt diese Meldung nur auf wenn ich das neue Teams verwende (oder verwendet habe) und ich dann über die "falsche Verknüpfung" wieder den alten Client öffne.

        Beim neuen Teams muss man eben aufpassen, dass man auch die Verknüpfung mit dem "New" im Icon öffnet ;) Das sind nun mal 2 eigentständige Programme.

      • Thomas sagt:

        Ja das war das Problem. Beides Teams sind da (das neue Teams testen im alten Teams ausgewählt) aber es wurde bei uns keine Verknüpfung zum neuen Teams auf dem Desktop angelegt also haben alle weiter das alte Teams gestartet und damit die Abfrage bekommen.

    • Phadda sagt:

      Ist imho so gewollt, da auch beim Download von Teams unterschiedliche Installationen heruntergeladen werden können. Privat = Classic und School/Business = New Teams. Imho geht es beim Wechsel auf Teams 2.0 eher im Business/School.

  5. Ste sagt:

    ich denke, dass vor allem kleinere Firmen umgestiegen sind. Auch wir. Weil der zuständige Admin das Flag nicht gesetzt hat. Und somit jeder User den Button gesehen hat. Und später auch Clients automatisch umgestellt wurden.

  6. Anonymous sagt:

    Vermutlich durch Staged-Rollout verursacht:
    – Erstmal kam der "Wechselschalter" nicht direkt für alle User
    – Dann haben viele User das erstmal ignoriert ("besser mal abwarten" und warten darauf das es automatisch kommt. Und Manche kriegen sowieso überhaupt nix mit)
    – Bei einigen ist der Schalter durch eine Bug bei MS auch nicht umschaltbar gewesen.
    – Erst seit 1-2 Wochen wird der Client (auch nicht alle gleichzeitig!) per default auf "New" gestellt.
    Ergo wundert mich 2/3 jetzt nicht wirklich.

  7. Nicolas sagt:

    Wir haben bei uns in der Abteilung sehr früh die neue Version getestet. Diese war anfangs definitiv schneller, Suche tausendmal besser, aber mittlerweile finden wir alle, dass die fast auf dem selben "Geschwindigkeitsniveau" von der Classic-Version ist. Gerade im Meetings merkt man deutlich, dass die App alles ausbremst.

  8. daooze sagt:

    Mich stört aus administrativer Sicht am meisten, dass das ganze Gerümpel als unsägliches MSIX Paket daher kommt, sich im Profilverzeichnis eines jeden Users breit macht und automatisch Updates von MS bezieht, auf die ich keinen Einfluss habe.
    Zumindest bei den ersten Tests war der Kram auch nicht mit unseren AppLocker Regeln kompatibel, was für mich ein Ko-Kriterium darstellt. Leider sehen das die Schlipsträger anders, was dann unweigerlich zu einem Aufweichen eines Security-Features führen wird.

    Schöne neue Welt. Muss wohl erstmal wieder richtig knallen bis endlich jemand einsieht, dass die Produkte von MS eben nicht alternativlos sind.

    • Phadda sagt:

      Ist das nicht schon länger so auch mit PowerBI/Visio wenn es ein Benutzer über den Store installiert? An sich nicht verkehrt, denn M365 steht der Benutzer im Fokus und nicht die IT, das deren Kernaussage und daher passt es doch (oder auch nicht je nach Sichtweise).
      Security hat sich in den letzten Jahre auch verändert und passt sehr gut mit dem M365 Ansatz zusammen imho.

      • daooze sagt:

        Wir haben den Zugriff auf den Store komplett unterbunden, da kein User eigene Programme/Apps installieren soll. PowerBI setzen wir nicht ein und Visio kommt über das standard M365 Setup, welches wir lokale hosten.

        • Phadda sagt:

          Ja wenn diese alte Denkweise noch so ist, das der Benutzer im Golden Käfig ist, dann ist es halt so. Es geht auch anders, muss sich halt was am Mindset ändern :D

    • Christian sagt:

      Tatsächlich ist eine gute Neuerung, dass es das ganze jetzt als saubere Computerinstallation gibt. Beim alten Client hat sich ja eigentlich nur der Installer auf C:\Programme abgelegt und dann wurde es beim User ins Profil geschrieben wenn er es gestartet hat.
      Die Updates kannst du per GPO deaktivieren, musst dann aber eben per Paketverwaltung die neue Version immer wieder verteilen.

    • 1ST1 sagt:

      Hier hat es mit Applocker gepasst. Da Teams ohnehin im Benutzerprofil installiert wird (*argh!*) haben wir eine Zertifikatsregel, welche signierte die MS-Teams-Anwendung erlaubt (egal aus welchem Pfad sie gestartet wird).

    • Andy sagt:

      Mit Alternativen ist das immer so eine Sache…
      Wir haben in unserer 3CX-PBX Konferenz-Lizenzen inclusive, wobei man auch Telefon-Einwahl in eine Video-Konferenz einbinden kann. Abgesehen von den Sorgen mit 3CX wäre dies doch eine funktionierende Alternative, nur wird sie von den Kollegen nicht genutzt, da die Geschäftspartner Teams benutzen. Und so ärgere ich mich mit den Teamseigenheiten (insbesondere die Bluetooth-Anbindung der Konferenz-Audiosysteme) herum, obwohl wir ein funktionierendes und bereits bezahltes Konferenzsystem hätten.

  9. John Doe sagt:

    Vielleicht könnte es auch sein das von den 500 Millionen angeblichen Nurzern 2/3 den Schrott einfach gar nicht mehr nutzen und daher auch einfach ignorieren….

    Die Nutzerzahlen basieren ja eher auf dem "wir sperren euch alle Weg ins HomeOffice" Zeiten und haben sich seit dem kaum wirklich geändert… nur das viele das "Tool" jetzt gar nicht benötigen würden, es ist einfach da, weil lange mit den anderen Zwangsabo gekoppelt….

  10. Steffen sagt:

    Naja viele haben das Problem das die bisher genutzte Kontakte Übersicht von Microsoft in der neuen Version nicht umsetzen möchte.
    u.a. https://techcommunity.microsoft.com/t5/microsoft-teams/contact-list-no-longer-available-in-new-teams-version/m-p/3842575

    Exakt das ist auch der Grund warum ich bis zum letzten Tag im alten Client bleibe.

  11. Phadda sagt:

    imho liegt es eher an den Verantwortlichen für den Teams Service, die es einfach verpennt haben mitzuziehen. Je früher sich jemand mit neuen auseinander setzt umso besser läuft es auch. Gutes Beispiel ist mal noch Delve zu nennen, was Ende 24 abgekündigt ist, weil einfach zu viele Features im Delve in andere Services integriert wurden und somit wird das Produkt obsolete. Es ist halt nicht mehr alle 10 Jahre neues OS/Office, da durch den Evergreen Ansatz sich mehr verändert und alles mehr und sich anfühlt wie ein Mobile Device mit iOS/Android. Einschalten, WLAN verbinden, Credentials eingeben und schon kommen die ersten Updates der Apps und installier das was Du willst (darfst) und wenn nix mehr geht, Factory Reset :)

  12. Starmanager sagt:

    Typische Bananensoftware. Der Fehler reift beim Kunden.

    Wir muessen immer wieder auf die alte Version zurueckgehen da die Telefonie unterirdisch gut funktioniert. Leider hat MS nichts dazugelernt und baut immer mehr Fehler ein, anstatt die Fehler auszumaerzen und mal auf Stand kommen.

    • 1ST1 sagt:

      Ich bin einer der Testuser für Teams 2.0 bei uns und ich kann bisher nichts negatives feststellen. Aber ich merke auch keinen großen Unterschied zu 1.0, außer wenn ich im Taskmanager nach Speicherverbrauch schaue, da ist 2.0 deutlich freundlicher.

      • Anonymous sagt:

        ich sehe beim Speicherverbrauch gar keinen so großen Unterschied zwischen 1.x und 2.0 aber die 2.0 fühlt sich bei mir wesentlich flüssiger an.

  13. Ralf M. sagt:

    MS hat es doch mit dem "Neuen" TEAMS alleine schon dadurch wieder verbockt das es nach wie vor 2 unterschiedliche Clients gibt:
    Teams für zu Hause
    Teams für Beruf, Schule und Studium

    Da sind die Probleme doch schon wieder vorprogrammiert.

  14. Dennis sagt:

    Mich stören 2 Dinge besonders am neuen Client
    1. Wen nich in einem Kanal auf einen Beitrag antworte, kann ich diese spezigische Konversation nicht mehr separat Stummschalten, sondern nur den ganzen Kanal
    2. Ich kann den Status nicht mehr schnell über die Taskleiste ändern

    Schneller ist er und auch weniger Ressourcenhungrig. Aber sonst ist nicht wirklich besser. Die Benachtigungen bleiben eine Katastrophe

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