Bund und Länder planen Open Source "souveränen Arbeitsplatz" (Nov. 2021)

Kommt doch noch Bewegung in die "wir setzen voll auf Microsoft"-Strategie samt Abhängigkeitsgeschichte? Zumindest gibt es eine Absichtserklärung des Bunds und der Bundesländer hin zu einem "souveränen Arbeitsplatz" auf Open Source-Basis. Der Ansatz zielt auf eine Alternative für Microsoft Office und Microsoft Teams hin.


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Das Ganze ist aktuell eine Absichtserklärung der CIOs (Chief Information Officer, für IT-Verantwortliche) der Länder und des Bundes vom 3. November 2021, die folgenden Inhalt hat:

Die CIOs der Länder und des Bundes zeichnen gemeinsame Absichtserklärung zur Stärkung der Digitalen Souveränität und gemeinsamen Erarbeitung des Souveränen Arbeitsplatzes

Bund, Länder und Kommunen haben Anfang 2021 im IT-Planungsrat die Strategie zur Stärkung der Digitalen Souveränität beschlossen, um u.a. die Entwicklung alternativer – insbesondere Open Source Software-basierter – IT-Lösungen zu forcieren.

Im Einklang mit dieser Strategie wurden in Bund und Ländern verschiedene Vorhaben zur Erarbeitung von Alternativen im Bereich Arbeitsplatz auf den Weg gebracht. In einer gemeinsamen Absichtserklärung vereinbaren die CIOs von bislang neun Bundesländern und des Bundes, diese Vorhaben zu synchronisieren und abgestimmt fortzuführen.

Ziel ist die gemeinsame Erarbeitung eines Souveränen Arbeitsplatzes für die Öffentliche Verwaltung, der seinen Nutzern Basisfunktionen in den Bereichen Produktivität (u.a. Textverarbeitung), Kollaboration (u.a. organisationsübergreifende Zusammenarbeit) und Kommunikation (u.a. Videokonferenzen) bereitstellt. Der Souveräne Arbeitsplatz wird dabei insbesondere Aspekte Digitaler Souveränität berücksichtigen sowie Innovationen entsprechend der Bedarfe der Öffentlichen Verwaltung befördern.

Um eine breite Verfügbarkeit zu garantieren, soll die Lösung perspektivisch über die Deutsche Verwaltungscloud bereitgestellt werden.

Die Kollegen von heise haben das Ganze in diesem Artikel aufbereitet und weisen in nachfolgendem Tweet auf den Sachverhalt hin. So sind nur der Bund und neun von 16 Bundesländern an der Absichtserklärung beteiligt.

Das Ganze dräut ja bereits seit einiger Zeit – hatte das Bundesinnenministerium eine Studie in Auftrag gegeben, die die strategische IT-Ausrichtung der Verwaltung beleuchten sollte. Das vor zwei Jahren veröffentlichte Ergebnis des Beraternetzwerks "PwC Strategy&" zeigte, dass die Bundesverwaltung abhängig von Microsoft sei, was die digitale Souveränität des Staates sei gefährde. heise hatte seinerzeit in diesem Artikel darüber berichtet.

Inwieweit jetzt Nägel mit Köpfen gemacht werden, muss man abwarten. Ich hatte ja bereits 2017 den Beitrag Open Source, Windows 10, der Bundesclient und Europas fatale Abhängigkeit von Microsoft … hier im Blog. Gehe ich die nachfolgenden Artikel hier im Blog so durch, müssten wir eigentlich längst Open Source sein. Stattdessen sind die Beiträge ein Spiegel des "wir können es nicht". Mal schauen, ob ich es noch erlebe, dass unsere Verwaltung auf Open Source geht und sich von den Abhängigkeiten befreien kann.

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20 Antworten zu Bund und Länder planen Open Source "souveränen Arbeitsplatz" (Nov. 2021)

  1. Zocker sagt:

    Absichtserklärung heißt für die Politiker (denn die müssen das letztendlich anweisen und nicht die CIOs, die das nur ausführen) erst mal nichts anderes als Zeitgewinnung, um Datenschützer ruhig zu stellen. Und zwar möglichst so lange, bis man nicht mehr weg von MS kann. Taten sind erforderlich, bislang nicht erfolgt und auch nicht zu erwarten.

    • dw sagt:

      Zocker, dem kann ich nur zustimmen. Allerdings lese ich heraus, dass der Zenit bereits überschritten ist um man jetzt schon nicht mehr von Microsoft weg kann. Zitat:
      "…dass die Bundesverwaltung abhängig von Microsoft sei, …"

      Andere haben auch vorgemacht, wass bei einer Umstellung passiert, siehe hier:
      https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/linux-versus-microsoft-m%C3%BCnchen-will-wieder-zurueck-zu-mehr-open-source

      • Tom sagt:

        Hat schon einmal nicht so richtig funktioniert:
        https://de.wikipedia.org/wiki/LiMux

        • Zocker sagt:

          Das lag aber nicht an der Technik, sondern an korrupten Politikern. Wenn man nicht will, dann wird es auch nichts.

          • Knusper sagt:

            Ich hatte als Trainer damit zu tun und habe zwei Probleme gesehen.
            1.
            Viele Mitarbeiter hatten ihren alten Windowsrechner noch unterm Tisch stehen. Die so viel gelobte Freude über Limux war oft nicht vorhanden. Es gab zuviel Stress beim Datenaustausch.
            2.
            Nahezu alles was mit Makros (also VBA) versehen war, war nicht mehr zu gebrauchen.

          • Steter Tropfen sagt:

            „Korrupte Politiker" ist ein ziemlich schwerer und außerdem arg plumper Vorwurf. So leicht darf man es sich einfach nicht machen!

            Die Leistungsfähigkeit von (noch dazu lokal handgestrickten) Linux-Anwendungen ist nun mal recht bescheiden, da stößt man schneller als man geahnt hätte an frustrierende Grenzen.
            Der Hauptfehler aber war der Alleingang einer einzelnen Stadt. Da hat man schlicht die Verstricktheit mit so vielen externen Systemen unterschätzt, durch die immer wieder mangelnde Kompatibilität spürbar wurde.

            Derartige Aufgaben sind mehr als nur eine Nummer zu groß für eine Kommune. Das geht nicht mal für ein Bundesland oder einen Staat. Eigentlich müsste sich da ganz Europa reinhängen (zumindest der umsichtige Teil davon). Sonst geht es immer reumütig zurück zu dem, was eben die anderen alle nutzen – da kann MS noch so einen zweifelhaften Mist abliefern.

          • Zocker sagt:

            Wenn der OB am Umzug von MSs Firmensitz nach München beteiligt war und er als ausgesprochener MS-Fan gilt, dem auch nicht widerspricht, dann kann man durchaus davon ausgehen, dass da nicht alles rational zugeht. Und wenn wir ehrlich sind, gehört Korruption zur bayrischen Politik einfach dazu.

            Dass der Umstieg nicht ganz einfach werden wird , sollte klar sein. Da muss man dann durch. Stellt sich auch die Frage, ob das Projekt auch von fähigen Leuten umgesetzt wurde, oder ob man wie sonst auch vorgeschrieben die billigsten genommen hat. Am falschen Ende sparen bringt halt nichts.

            Mit dem Alleingang stimme ich dir zu und ich hatte schon weiter unten geschrieben, dass man das auf Bundesebene machen muss. EU-weit wird nicht klappen, da werden die Anforderungen zu unterschiedlich sein. Allenfalls die grundlegende Basis wäre denkbar. Aber hier würde es heißen "viele Köche verderben den Brei". Auf EU-Ebene wäre die Entwicklung so zäh, dass man von Stillstand sprechen könnte.

          • Maxicko sagt:

            An der Stelle sei gern noch mal auf das gute Interview mit Christian Ude hingewiesen:

            https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2019/10/interview-2/

            Hier wird ziemlich gut ersichtlich welcher Druck von Microsoft in Richtung München aufgebaut wurde.

          • Knusper sagt:

            "… gehört Korruption zur bayrischen Politik einfach dazu"

            ???

      • Zocker sagt:

        Das ist die große Frage, ob man überhaupt noch weg von MS kann. Würde mich nicht wundern, wenn es Kompatibilitätsprobleme geben sollte. Es wäre aber immerhin ein Anfang, alles so weit es geht zu reduzieren. MS Office würde sich hier zunächst anbieten.

        • Wil Ballerstedt sagt:

          Weg geht schon. Es ist eine Frage von Geld und Motivation. Die vielleicht wichtigste Frage ist, wo ist Open Source und wo Proprietär sinnvoll sind. Und ohne Menschen, die bereit sind diesen Weg mitzumachen, läuft es nichts. Diese wiederum brauchen auch entsprechende Unterstützung.

  2. Dat Bundesferkel sagt:

    Heute ist mir nicht nach komischen Witzen. Ihre "Alternative" wird, wenn sie überhaupt irgendwie halbwegs lauffähig zusammengeschustert werden sollte (wieder mal Abhängigkeiten zu Systemhäusern, die keine Ahnung von nix haben, sich aber die Taschen dank grandiosem Marketings vollstopfen), auch nur in der Bedeutungslosigkeit vor sich hin dümpeln.

    Weniger BLAHBLAH und mehr ACTIONACTION.

  3. Stefan Unverricht sagt:

    Dieser Artikel übergeht (und insbesondere die bisherigen Kommentare), dass die angestrebte Ablösung von von MS-Arbeitsplätzen (OS, Office, Kommunikation) bereits in SH zur Umsetzung ansteht, weil der Arbeitsplatz (Phoenix) fertig zu Ausrollen angeboten wird. Ebenso ist ein Linux-Client in Arbeit und MS-Office wird gegen LibreOffice ausgetauscht.
    Dahinter stehen auch durchaus Terminpläne weil Verträge mit MS auslaufen.
    Hier ist gemacht worden. Und das wohl organisiert, systematisch und zielstrebig.

    Hier diverse Links dazu:

    Strategie SH
    https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/V/Presse/PI/2020/0620/200619_opensource.html
    http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl19/drucks/02000/drucksache-19-02056.pdf

    Phoenix
    https://www.phoenix-werkstatt.de/

    Videos:
    https://www.youtube.com/watch?v=8ohW5ITjblQ

    Stoff zum sehen und lesen gibt es dazu noch reichlich.

    Grundsätzlich lohnt immer ein Blick in den Norden. In Bremen oder Schleswig-Holstein passiert schon lange was. Ich lebe in Schlafwagen-Laschet-NRW. Bitter, was hier nicht passiert…

    Ob dieser Arbeitslatz nun zum bundesweiten Erfolg wird werden wir sehen. Nach den Bekundungen muss natürlich auch umgesetzt werden. Das wird aber nur funktionieren, wenn wieder wohl organisiert, systematisch und zielstrebig in den Bundesländern (und Bund) an die Sache herangegangen wird. Über das Knie brechen funktioniert nicht nachhaltig.

    Grundsätzlich habe ich keine Zweifel, dass wir in Bund, Länder und Gemeinden mit europäischer Software (+Dienstleister) souverän werden können, die Abhängigkeiten reduzieren und unsere Daten nicht frei Haus "fremden" geben müssen.

    In wie weit das wieder eine Monopol-Sache wird werden wir sehen. Es sind halt nur wenige, meist aber deutsche, Unternehmen beteiligt.

    "Mal schauen, ob ich es noch erlebe, dass unsere Verwaltung auf Open Source geht und sich von den Abhängigkeiten befreien kann."
    Zumindest in SH/Arbeitsplätze denke ich schon :-)

    Auch wir von EGroupware versorgen Städte, Organisationen, Bildungseinrichtungen und Firmen mit MS-freier Software als Alternative zu MS365/Google Workspace. Wenn man will geht da eine Menge.

    Gruß
    Stefan
    EGroupware Community Manager
    https://www.egroupware.org/en/community

    • Zocker sagt:

      SH ist ein kleines Licht. In Dortmund möchte man auch auf Open Source, ebenfalls ein kleines Licht. Wenn andere nicht mitziehen, haben wir davon letztendlich nichts. Das muss auf Bundesebene geschehen und nicht auf Landes- oder gar Kreisebene.

    • Kassandra sagt:

      Und dann kommt mal eine E-Mail mit einer zu langen Betreffzeile und eine Gewerbeansiedlung und sonstige Ausreden und das ganze Projekt wird beerdigt, siehe auch LiMux in München:

      de.wikipedia.org/wiki/LiMux

      Die aktuell beschlossene Wiederbelebung der Bestrebungen ist wohl bisher nur theoretischer Natur, ein politischer Spielball…

  4. Bernd sagt:

    Habe selten so lachen müssen – ein Rohrkrepierer "at it's best". Die Beraterfirmen feiern schon!

  5. Ralf S. sagt:

    Wenn es schon wieder so los geht:
    "So sind nur der Bund und neun von 16 Bundesländern an der Absichtserklärung beteiligt."

    Damit dürfte schon im Vorfeld alles gesagt sein! Eine "Absichtserklärung" und dann gerade mal etwas mehr als die Hälfte der Länder… So etwas kann einfach nur dann sinnvoll und reibungslos klappen, wenn ALLE WIRKLICH WOLLEN und vor allen Dingen ALLE von Anfang an auch gleich (hoch)motiviert mitmachen. Aber dank unserer (inzwischen in großen Teilen überholter) Föderalismusstruktur werden eh wieder jede Menge Landesfürsten ihr Veto einlegen, ausscheren oder gleich ihr eigenes (oder gar kein) Ding machen. Bei der Polizei können bis heute nicht mal bundesweit Daten zur Verbrechensbekämpfung uneingeschränkt untereinander ausgetauscht werden, da u. a. unterschiedliche Schnittstellen, Systeme usw…. Eigentlich alles nur unglaublich und auch beängstigend.

  6. Phadda sagt:

    Wie immer… Viele Köche, jeder will das Beste für sein Bundesland und jeder Landesminister hat Recht (für sein Land).
    Föderalismus ist die Bremse und das es kein einheitlichen Verantwortlichen gibt, der die Macht hat was zu sagen und umzusetzen.
    Das wird mal (wieder) nix …

  7. Bernie sagt:

    Das eigentliche Problem ist und das wird hier leider außer Acht gelassen,
    dass in den wenigsten Fällen ein Standard-PC mit Basisfunktionen bzw. Software für Textverarbeitung, E-Mail, Videokonferenz ausreicht.
    Hinzukommen in der öffentlichen Verwaltung immer die zahlreichen Fachanwendungen (Finanzbuchhaltung, Einwohnermeldewesen, Baugenehmigungsverfahren, etc.),
    die nur wenige Softwareunternehmen plattformunabhänig anbieten.
    Kann die öffentliche Verwaltung (Bund, Länder und Kommunen) da gegensteuern?
    Ja, wenn bei öffentlichen Ausschreibungen für Fachanwendungen die Plattformunabhängigkeit ein KO-Kriterium ist.
    Unter Plattformunabhängigkeit verstehe ich nicht nur das OS (also zusätzlich Linux) sondern auch Datenbanksysteme (z. B. PostreSQL anstatt MS SQL Server oder Oracle).
    Und dem Lobbyismus (leider EU und deutschlandweit verbreitet) muss endgültig ein Stein in den Weg gelegt werden, worauf wir ewig warten können…
    Ansonsten zum Thema OSS versus kommerzieller Software ein kleiner Lesetipp (trifft den Nagel auf den Kopf):
    https://wheregroup.com/blog/details/worum-gehts-bei-freier-software/

  8. Phadda sagt:

    Back to Thin Client und Terminalserver :D Dann sind doch die Clients auf Linux umgestellt und alles läuft zentral auf einem Windows Server :D

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